Knalleffekt: Keine Lizenz für Austria Salzburg

Einen Tag vor dem Schlagerspiel gibt es ganz schlechte Nachrichten für SV Austria Salzburg. Dem Westligisten wurde in erster Instanz die Lizenz für die Erste Liga verweigert. Dies gab die Bundesliga vor wenigen Augenblicken bekannt. Die Violetten haben jetzt noch die Möglichkeit den Lizenzantrag nachzubessern. Keine Probleme hat dagegen der derzeitige Tabellenführer: Der FC Liefering bekam die Lizenz in erster Instanz.

Monatelang hat der Vorstand und das Umfeld am Lizenzantrag für Erste Liga gearbeitet, nun gibt es schlechte Nachrichten für Austria Salzburg: Die Violetten haben die Lizenz in erster Instanz nicht bekommen. Somit könnten die Mozartstädter im Falle des Meistertitels und einer erfolgreichen Relegation nächste Saison nicht in der Ersten Liga spielen. "Wir haben noch keinen Bescheid bekommen, deswegen kann ich auch nicht sagen, welche Punkte nicht gepasst haben", erklärt Austrias Sportlicher Leiter Gerhard Stöger. "Wir haben die Lizenz das erste Mal benatragt und es waren einige Punkte dabei, wo wir uns nicht sicher waren. Wir haben jetzt zehn Tage Zeit um Einspruch einzulegen. Für uns ist jetzt der Fokus aber auf die nächsten Spiele ausgerichtet." Auch einen weiteren Traditionsverein hat es erwischt: Regionalliga-Mitte-Leader LASK bekam die Lizenz in erster Instanz auch nicht.

Kein Problem für den FC Liefering

Keine Probleme hatte dagegen der FC Liefering: Der derzeitige Tabellenführer der Regionalliga West bekam die Lizenz in erster Instanz. Von den Bundesligavereinen wurde Admira Wacker und Innsbruck die Lizenz verweigert. In der Ersten Liga müssen Hartberg und die Vienna zittern.

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