Eugendorf: Selbstfaller bei den Altach Amateuren - Bacher sorgte für Schrecksekunde

Der USC Eugendorf musste sich in der zwälften Runde der Regionalliga West auswärts den SCR Altach Amateuren mit 0:3 geschlagen geben. Die Flachgauer agierten vor dem Tor einfach nicht gut genug und ließen sich in der zweiten Halbzeit von den Vorarlbergern auskontern. 90 Minuten wurden in Altach aber nicht gespielt: Nach einem Zusammenprall blieb Eugendorf-Kicker Maximilian Bacher am Boden liegen und musste mit dem Notarzt abtransportiert werden. Schiedsrichter Christoph Hofer brach die Partie nach der Schrecksekunde ab. 

 

Eugendorf geht mit viel Selbstvertrauen in die Partie und hat auch die erste Topchance: Goalgetter Christof Kopleder scheitert aus kurzer Distanz aber an Altach-Goalie Sebastian Brandner. Besser machen es die Heimischen nach einer halben Stunde: Eugendorf verliert den Ball auf der Mittellinie, die Vorarlberger schalten schnell um und Danijel Gasovic erzielt das 1:0. Noch vor der Pause haben die Gäste zwei Topchancen auf den Ausgleich: Manuel Krainz setzt einen Schuss knapp neben das Tor, Matthias Finder scheitert an der Stange. "Da hätten wir den Ausgleich machen müssen, dann wäre die Partie sicher gekippt", ärgert sich Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl.

Eugendorf & Bacher im Pech

Auch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit sind die Eugendorfer die klar bessere Mannschaft. Kopleder hat die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch er verstolpert. Wie aus dem Nichts können wieder die Heimischen jubeln: Nach einer sehenswerten Kombination schließt Aleksandar Umjenovic zum 2:0 ab (63.). Endgültig entschieden ist die Partie in der 75. Minute: Matthias Flatz trifft zum 3:0. In der 82. Minute rückt der Fußball dann aber in den Hintergrund: Eugendorf-Youngster Maximilian Bacher bleibt nach einem Zusammenstoß mit Umjenovic bewusstlos liegen und muss mit dem Botarzt abtransportiert werden. Schiedsrichter Hofer pfeifft die Partie nach einer Unterbrechung zwar wieder an, doch in der 83. Minute bricht er ab. "Er wurde mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Gott sei Dank konnte er wieder mit uns nach Hause fahren. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut", so Fötschl, der mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden ist: "Wir haben nicht so gespielt, wie in den letzten Partien."

Die Besten bei Eugendorf: Seidl, Suppan.