4:1! Saalfelden zu Hause weiterhin hui, Seekirchen auswärts pfui

Aufsteiger FC Pinzgau Saalfelden zeigt sich zu Hause weiterhin bärenstark: Die Pinzgauer siegten in der 13. Runde der Westliga gegen den SV Seekirchen mit 4:1 und sind auf der eigenen Anlage in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Die Tore der Heimischen erzielten Tamas Tandari, der doppelt netzte, Stefan Fürstauer und David Popovic. Bei den Gästen trug sich Stefan Federer in die Schützenliste ein.

 

Saalfelden startet vor rund 600 Zuschauern perfekt in das Heimspiel gegen Seekirchen: Mit der zweiten Chance bringt Goalgetter Tamas Tadari, der nach einer Flanke per Kopf zur Stelle ist, die Heimischen bereits in der sechsten Minuten in Führung. Danach sehen die Zuschauer zwar eine spielerisch schwache Partie, aber Saalfelden bleibt die klar gefährlichere Mannschaft. Kurz vor der Pause hat Ermin Hasic die große Chance auf das 2:0, doch er verstolpert wenige vor dem gegnerischen Kasten. "Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und haben auch verdient geführt. Bei einer besseren Chancenauswertung wären wir mit 2:0 in die Pause gegangen. Der Gegner hatte keine einzige Torchance in der zweiten Halbzeit", erklärt Saalfelden-Trainer Markus Fürstaller.

Saalfelden muss nur kurz zittern

Die zweite Halbzeit ist gerade fünf Minuten alt, als die Heimischen erneut zuschlagen: Der eingewechselte Stefan Fürstauer auf 2:0 stellt. In der Folge kommt auch Seekirchen zu seinen ersten Chancen. In der 70. Minute zeigt Schiedsrichter Michael Baumann nach einem Foul von Niklas Mühlbacher auf den Elferpunkt. SVS-Kicker Stefan Federer lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 1:2. Danach hat Seekirchen einige Minuten mehr vom Spiel, doch den nächsten Treffer kann Saalfelden bejubeln: Tandari stellt nach einem Zuspiel des eingewechselten Gerhard Wallner den alten Abstand wieder her (86.). In der Schlussphase hat Dusan Pavlovic die große Chance auf den neuerlichen Anschlusstreffer, doch er bringt den Ball nicht im Tor unter. In der 94. Minute erzielt David Popovic nach Tandari-Zuspiel das 4:1. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch bis zum Schlusspfiff. "Der Gegner war heute einfach besser als wir und hat verdient gewonnen", erklärt SVS-Co-Trainer Mario Lapkalo, dessen Mannschaft in der Fremde weiterhin Probleme hat. "Ein rassiges Derby, das wir letztendlich Gott sei Dank gewonnen haben. Wir hatten klar die besseren Chancen", freut sich Fürstaller.  

Die Besten: Herzog, Popovic, Nemeth bzw. O'Connor, Aigner, Ünal.