Kantersieg der Wacker Amateure gegen Kufstein [Video]

Bitter beginnt für den FC Kufstein die neue Saison in der Regionalliga West. Konnte man bislang zumindest spielerisch durchaus mithalten, gab es vom jungen Team der Wacker Innsbruck Amateure in Halbzeit zwei 45 Lehrminuten. Die Wacker Amateure gewinnen am Ende mit 5:0 und holen die ersten drei Punkte 2015/16.

 

 

Schwierige Wetterbedingungen

Nicht die tropische Hitze sondern eher herbstliche Verhältnisse mit Wind und Regen verderben zunächst die Freude am Fußballspiel. Nach kurzer Unterbrechung kann dann aber doch weitergemacht werden, die Unterlage ist aber sicherlich nicht leicht zu bespielen. Zunächst eher verhaltene Aktionen beider Mannschaften, Kufstein mit mehr Initiative. Kufstein kommt zwar zu Möglichkeiten, die Wacker Amateure sind aber aus Kontern dem ersten Tor trotzdem um einiges näher. Die erste Halbzeit bleibt aber eine Nullnummer.

 

Wacker erhöht die Schlagzahl

Kufsteins Kicker werden in den ersten sechs Minuten der zweiten Hälfte eiskalt erwischt. Marco Hesina erobert den Ball – 1:0 in der 48. Minute. Misel Kalinovic trifft zwei Minuten später, wird dann im nächsten Angriff abermals perfekt eingesetzt und trifft in Minute 51 zum 3:0. Das war für die Kufsteiner Kicker, die die Partie spielerisch in der ersten Halbzeit unter Kontrolle hatten, nicht zu verkraften. Sie konnten nicht mehr dagegen halten und weitere Treffer von Marco Hesina und Okan Yilmaz besiegelten die 0:5 Schlappe für Kufstein die nun wohl vorerst im Tabellenkeller der Liga angekommen sind. Die Wacker Amateure verabschieden sich von ganz unten ins Mittelfeld.

 

Tor 3:0 FC Wacker 52

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Thomas Grumser, Trainer FC Wacker Innsbruck Amateure: „Die erste Halbzeit ist von den Spielanteilen her ziemlich ausgeglichen verlaufen, Kufstein war optisch überlegen. Sie konnten aber kaum zwingende Tormöglichkeiten herausspielen. Sehr windiges Wetter und Regen machten es schwierig ein gutes Spiel aufzuziehen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber unsere eigenen Vorgaben super umgesetzt und am Ende verdient, auch in dieser Höhe, gewonnen.“