Am Freitag, 9. Dezember 2022, geht das Fußballjahr für den SK Rapid Wien zu Ende. Im Rahmen eines Testspiels gegen den deutschen Kultklub FC Schalke 04 wartet noch einmal ein echtes Highlight auf die Rapid-Fans im Allianz Stadion. Ankick: 19 Uhr. Bis Mittwochabend waren bereits über 8.500 Tickets abgesetzt. Ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub gibt es für Guido Burgstaller. Der beste Rapid-Saisontorschütze (12 Tore in 25 Einsätzen, darunter 8 im Oktober & November) absolvierte von Jänner 2017 - September 2020 gesamt 119 Partien für den siebenfachen Deutschen Meister und erzielte 32 Tore.

"Schalke ist wie Rapid großer Traditionsverein mit sehr emotionalen Fans"

Auf viele ehemalige Mitspieler wird der 33-jährige Kärntner aber nicht treffen.

„Obwohl ich erst vor etwas mehr als 2 Jahren von Schalke weg bin, sind mit Ralf Fährmann und Michael Langer nur mehr zwei Spieler von damals im Kader. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit ihnen und auch auf jenes mit einigen Mitgliedern der Staff, an die ich gute Erinnerungen habe. Die Zeit auf Schalke war für mich eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Schalke ist wie Rapid ein großer Traditionsverein mit großartigen und sehr emotionalen Fans und wir möchten unseren Anhängern einen schönen Jahresabschluss bitten“, so Guido Burgstaller (Foto). Siehe auch TESTSPIELE Winter 2022/2023.

SK-Rapid Cheftrainer Zoran Barišić wird seiner Mannschaft direkt nach dem Testmatch gegen den Europacupsieger (UEFA-Cup) von 1996/97 (Teil der „Eurofighter“ waren der ehemalige Rapid-Geschäftsführer Sport Andreas Müller und der ehemaliger SCR-Coach Mike Büskens, der nach wie vor im Trainerstab der Schalker steht) einen längeren Urlaub gönnen und dann am 5. Jänner im neuen Jahr wieder zum Trainingsauftakt bitten.

"Möchte, dass die Mannschaft das Spiel genießt"

Jetzt freut sich der 52-jährige Wiener noch auf den abschließenden Test: „Gerade für unsere Fans, aber auch die Spieler, ist dieses Duell ein schöner Abschluss des Fußballjahres. Ich möchte, dass die Mannschaft das Spiel genießt und mit Freude aufspielt. Das Ergebnis steht für mich nicht im Vordergrund, aber so wie die Burschen in den letzten Tagen trainiert haben, bin ich guter Dinge, dass wir ein schönes Match erleben werden. Ich habe unser letztes freundschaftliches Duell in guter Erinnerung und hoffe, dass auch das kommende so endet."

Zuletzt – ebenfalls unter Trainer Barišić – trafen Grün-Weiß und Königsblau im Jänner 2015 in Wien aufeinander, damals endete die Begegnung vor 9.700 Fans im Ernst-Happel-Stadion mit einem 2:1-Sieg für Rapid, die Tore erzielten Philipp Schobesberger (48.) und Deni Alar (82.), für die Gäste aus dem Ruhrpott traf der Österreicher Christian Fuchs noch vor Seitenwechsel.

Der 21-jährige Abwehrspieler und Neo-Schalker Leo Greiml, von 2018 - 2022 beim SK Rapid, laboriert weiter an einer Meniskusverletzung. Das erste Bundesliga-Spiel in 2023 absolvieren die Knappen am Samstag, den 21. Jänner, beim vom Österreicher Oliver Glasner trainierten Gastgeber Eintracht Frankfurt (15:30 Uhr).

Bis Mittwochabend über 8.500 Tickets abgesetzt

Da der Ex-Rapidler Leo Greiml verletzt ausfällt, steht dieses Mal kein rot-weiß-roter Feldspieler im Kader der „Knappen“, im Trainerstab aber mit Mike Büskens ein ehemaliger Rapidler!

Für Rapid nicht zur Verfügung stehen die Langzeitverletzten Maximilian Hofmann (nach Hüft-OP) und Nikolas Sattlberger (Kreuzband-Teilriss) sowie Dejan Petrovič (nach Kreuzbandriss im Aufbautraining), Thorsten Schick (soll nach Adduktorenproblemen im Jänner wieder ins Training einsteigen) und Dragoljub Savić, der nach einem Muskelfaserriss derzeit eine Therapie in seiner serbischen Heimat absolviert! 

Bis Mittwochabend waren bereits über 8.500 Tickets abgesetzt, Karten gibt es weiter im Online-Shop rapidshop.at und auch am Feiertag im Fancorner in Hütteldorf, der so wie der Fanshop von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet hat. Der SK Rapid empfiehlt wie immer die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Teampartner WESTbahn bietet wieder günstige "WESTfan Tickets" zur An- und Abreise.

Fotocredit: Josef Parak und GEPAWienEnergie