Derby-Time! Der LASK gastiert am Samstag, den 18. Februar (ab 17:00 Uhr LIVE im Ligaportal-Liveticker) bei der SV Ried. Die Linzer reisen als Tabellendritter zum 66. OÖ-Derby und stellen sich auf ein intensives Duell mit den Innviertlern ein.

lask ried dostal

Am Samstagnachmittag ist in Oberösterreich wieder Derby-Zeit, zum 66. Mal stehen sich der LASK und die SV Ried gegenüber. Wenngleich die Tabellensituation derzeit eine klare Sprache spricht – der LASK trifft als Drittplatzierter auf Schlusslicht Ried –, so gilt auch am Samstag die alte Fußballweisheit: „Ein Derby hat seine eigenen Gesetze“. Das zeigte sich auch im intensiv geführten Derby-Hinspiel im September 2022: Nach zwei Ausschlüssen beendeten beide Teams das Spiel zu zehnt, die Partie endete nach spätem Rieder Ausgleich 1:1-Unentschieden.

Am vergangenen Wochenende starteten beide Klubs ins Frühjahr der ADMIRAL Bundesliga, mit unterschiedlichem Ausgang: Während die SV Ried eine 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Hartberg hinnehmen musste und damit ans Tabellenende rutschte, feierte der LASK einen 1:0-Auswärtssieg gegen den SCR Altach und setzte damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Meistergruppe.

Gute Linzer Auswärtsbilanz

Nicht nur in Altach, sondern generell fühlte sich der LASK in der laufenden Saison auf fremden Terrain sehr wohl: Nur eines von acht Auswärtsspielen ging verloren – das gelang den Linzern zuvor nur 2019/20 und 1998/99. Geht es nach den Schwarz-Weißen, so soll diese Bilanz am Samstag weiter aufgebessert werden. Glaubt man einer weiteren Statistik, so ist eine ereignisarme Partie sehr unwahrscheinlich: Das letzte 0:0 im OÖ-Derby datiert vom 23. September 1998.

Cheftrainer Didi Kühbauer:

„Im OÖ-Derby kann immer viel passieren, die Tabellensituation spielt da keine große Rolle. Wir werden eine ähnlich gute Leistung wie gegen Klagenfurt und Altach brauchen, um zu punkten. Wichtig wird sein, dass wir trotz aller Emotionalität und Intensität, die so ein Derby mit sich bringt, einen kühlen Kopf bewahren und unsere Fähigkeiten, die wir zweifelsohne haben, auf den Platz bringen.“

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Foto: Harald Dostal/fodo.media