Nach dem Europa League Qualifikationsspiel zwischen Rapid Wien und Topedo Zhodino kam es im Allianz Stadion zu einem bedauernswerten Zwischenfall. So wurde ein Knallkörper in Richtung Spielfeld geworfen, der den Athletiktrainer des SK Rapid, der mit den nicht zum Einsatz gekommenenen Spielern, darunter Neuzugang Maximilian Entrup, noch arbeitete, nur knapp verfehlte.

 

Maximilian Entrup wurde bereits im ersten Saisonspiel im eigenen Stadion mit einem Transparent "begrüßt" : "M. Entrup - Die grüne Hölle wird für dich zum Inferno!". Des Weiteren tauchte in den letzten Tagen eine Mail des Fanklubs "Lords Rapid" auf, in der sie den sofortigen Verkauf des jungen Spielers fordern. Die Mail wurde an sämtliche Klubs in der tipico Bundesliga und Sky Go Ersten Liga verschickt. 

Rapid nahm dazu bereits Stellung: "Das Abfeuern von Knallkörpern, noch dazu in Richtung von Spielern oder Trainern, ist absolut inakzeptabel. Auch wenn dieser Vorfall glücklicherweise glimpflich endete, muss der noch unbekannte Täter mit Konsequenzen rechnen. Die Verantwortlichen beim SK Rapid werden umgehend, auch mittels Auswertung der Videoüberwachung,  versuchen, diesen zu identifizieren und wenn dies einwandfrei gelingt, selbstverständlich ein Hausverbot aussprechen. Gewalt wird beim SK Rapid in keinster Weise akzeptiert und wer mit dem Abfeuern eines Knallkörpers in Richtung anderer Menschen, egal ob anderer Fans, gegnerischer oder gar eigener Akteure, eine Verletzung in Kauf nimmt, ist beim Rekordmeister fehl am Platze!"