Ob Martin Hinteregger dem FC Red Bull Salzburg erhalten bleibt oder nicht ist weiterhin unklar. Der 23-Jährige Kärntner wurde in der Akademie von Red Bull ausgebildet und hat noch einen Vertrag bis 2019 beim österreichischen Meister. Hinteregger kehrte erst diesen Sommer von seinem Gastspiel aus Gladbach zurück, nachdem die Deutschen die Kaufoption nicht gezogen haben.
Hinteregger schließt Wechsel nicht aus
"Ich bin heute noch hier, ich bin morgen noch hier, und ich werde auch am Samstag noch hier sein. Ob das am 1. September auch noch so ist, werden wir sehen. Es kann im Fußball schnell gehen", sagte Martin Hinteregger nach dem Erreichen des Champions League Playoff. Hinteregger spielte in der vergangenen Saison für Borussia Möchengladbach, die ihn aber nicht verpflichteten: "Ich bin jetzt zehn Jahre beim Verein. Ich habe jetzt aber auch einmal etwas anderes gesehen".
Hinteregger schließt einen Wechsel bis September nicht aus.
Gutes Verhältnis zu Oscar Garcia
Gegen einen Wechsel ins Ausland spricht das Verhältnis von Hinteregger und Coach Garcia: "Er ist ein ruhiger, sympathischer Trainer, der weiß, was er will. Das ist schon einmal wichtig". Des Weiteren ist der Kärntner überzeugt, dass er sich unter Oscar Garcia weiterentwickeln kann: "Er ist ein Trainer, der mich defensiv auf die nächste Ebene bringen kann. Das wird er auch machen."
Salzburg erhielt in vier CL-Quali Spielen noch kein einziges Gegentor. Dies freut Martin Hinteregger: "Wir sind sehr auf die Defensive konzentriert. Das kommt im internationalen Fußball immer mehr, das hat man auch bei der EM gesehen. Alles wird ergebnisorientierter. Das ist für die Fans vielleicht nicht immer schön, aber der Fußball nimmt ein bisschen eine Wende."
Foto: Red Bull media
