Salzburg-Urgestein Christoph Leitgeb wird auch in der kommenden Saison für den FC Red Bull Salzburg spielen. Der 33-jährige Steirer hat seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der Routinier geht damit in seine mittlerweile zwölfte Saison für die Bullen. Leitgeb ist bereits seit 2007 bei den Mozartstädtern und hält mittlerweile bei 315 Pflichtspieleinsätzen (19 Tore, 53 Assists) - zweitmeisten nach Andreas Ulmer. Acht Meistertitel und fünf Cup-Siege stehen zudem auf seiner Erfolgsliste.

"Lust auf Fußball ist nach wie vor groß"

„Das letzte Jahr war auch für mich etwas ganz Besonderes, die Lust auf Fußball ist nach wie vor groß. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich noch eine weitere Saison beim FC Red Bull Salzburg anhängen kann", sagt Leitgeb zu seiner Vertragsverlängerung. 

Sportdirektor Christoph Freund fügt hinzu: „Christoph Leitgeb hat große Erfahrung, ist fit und sowohl auf dem Platz als auch außerhalb eine wichtige Stütze und ein wertvoller Spieler für unsere Mannschaft. Wir freuen uns, mit Leiti in die zwölfte gemeinsame Saison zu gehen und hoffen, dass zu seinen mittlerweile insgesamt 13 Titeln noch weitere folgen.“

Salzburg-Urgestein Christoph Leitgeb hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Foto: GEPA pictures/Red Bull Media

Außenverteidiger-Talent kommt

Indes konnten sich die Bullen die Dienste eines vielversprechenden Außenverteidiger-Talents sichern. Kilian Ludewig wechselt von RB Leipzig nach Salzburg und unterschreibt einen Vertrag bis 31. Mai 2022.

Der 18-Jährige war in der vergangenen Saison bei der Leipziger U19 im Einsatz und ist auch deutscher Nachwuchsteamspieler (U16, U17, U18).

Ludewig steht in der kommenden Saison im Kader der Salzburger Kampfmannschaft, wird zugleich aber auch den Status eines Kooperationsspielers für den FC Liefering einnehmen.

„Mit der Verpflichtung von Kilian Ludewig setzen wird den Weg, junge Spieler zu holen und bei uns zu entwickeln, fort. Er ist ein schneller und aggressiver Rechtsverteidiger, der universell einsetzbar ist und auch schon jede Menge Nachwuchsländerspiele für Deutschland absolviert hat“, so Sportdirektor Christoph Freund.