Der Wolfsberger AC feierte gegen den FC Admira Wacker einen ungefährdeten 5:0-Heimsieg. Der Mann des Spiels war Rapid-Leihgabe Philipp Prosenik, der einen Hattrick erzielte. Bereits kurz nach Anpfiff sorgte Prosenik für die frühe Führung. Nach einem kapitalen Schnitzer von Cabrera erhöhte Prosenik auf 2:0 und nur 30 Sekunden nach der Pause profitierte Prosenik wieder von einem Admira-Fehler und erhöhte auf 3:0. Hellquist und Topcagic besorgten den 5:0-Endstand.

 

Ein Ex-Rapidler hatte den Torriecher

Bei den Wolfsbergern begann Philipp Prosenik von Beginn an und agierte als Sturmpartner von Hellquist. Ione Cabrera feierte sein Startelfdebüt für die Niederösterreicher. Des Weiteren rückte Starkl in die Startelf der Panther.

Ähnlich wie in Graz begann auch diese Partie mit einem Blitzstart. Standfest flankte von der rechten Seite in den Strafraum, wo Philipp Prosenik völlig unbedrängt zum Kopfball kam und zum 1:0 verwandelte (2.). Bereits in der Vorwoche konnte Prosenik als Joker gegen seinen Ex-Klub Rapid ein Tor erzielen. Die Admira konnte in weiterer Folge wenig bis gar nichts in der Offensive ausrichten und dann passierte ihnen auch noch ein ganz schlimmer Fehler der zum 0:2 führte. Startelf-Debütant Ione Cabrera verschätzte sich bei einem hohen Ball, Prosenik lief alleine auf das Admira-Tor und vollendete zum 2:0 (21.). Die Niederösterreicher verteidigten teilweise abenteuerlich: Jacobo konnte unbedrängt in den Strafraum dribbeln und schießen, doch er verfehlte das Tor knapp (36.). Die letzten Minuten vor der Pause waren geprägt von Fouls und Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Lackner, Sollbauer und Tschernegg kassierten Gelb.

Bei den Niederösterreichern kam in der Halbzeit Monschein für Roguljic. Doch die Fehlerkette der Admira setzte sich schon Sekunden nach Wiederbeginn fort. Zwierschitz spielte einen katastrophalen Kopfball zurück, Prosenik reagierte wieder am schnellsten und verwertete aus spitzem Winkel zum 3:0 (46.). Der WAC nahm im Anschluss ein wenig Tempo raus und somit kam die Admira wenigstens zu einem Torschuss, den Grozurek allerdings zu zentral platzierte (58.). Doch es wurde noch bitterer für die Niederösterreicher: Klem flankte von der linken Seite ideal in den Strafraum, Kuttin und seine Vorderleute erwischten das Spielgerät nicht und ermöglichten Hellquist somit das 4:0 (63.). Das 5:0 auf dem Fuß hatte Hüttenbrenner, doch er scheiterte aus kurzer Distanz (73.). Kurz vor Schluss erhöhte Topcagic per Elfmeter auf 5:0 und stürzte