Bevor die Tipico Bundesliga wegen der anstehenden Länderspiele der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Schweden (Testspiel am 6. September) und Bosnien und Herzegowina (Auftakt der Nations League am 11. September) eine kleine Pause einlegt, steht am kommenden Wochenende die 6. Runde auf dem Programm. Angekickt wird wie gewohnt am Samstag um 17 Uhr mit dem ersten Spiel des SV Mattersburg unter Neo-Coach Klaus Schmidt auswärts gegen Austria Wien. Zeitgleich steigt in Innsbruck das Duell der beiden Aufsteiger und der Tabellenletzte Altach bittet den Sensations-Zweiten St. Pölten zum Tanz. Abgeschlossen wird die sechste Runde am Sonntag mit den Partien LASK-WAC, Salzburg-Admira und Sturm-Rapid. 

 

Sa, 01.09.2018, 17:00 Uhr

FK Austria Wien - SV Mattersburg

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FK Austria Wien SV Mattersburg „Gott sei dank wieder ein Heimspiel“, wird man sich im Lager der Wiener Austria vor dem anstehenden Duell gegen den SV Mattersburg denken. Mit zwei Siegen und sechs erzielten Toren verliefen die bisherigen zwei Heimpartien in dieser Saison ganz nach Wunsch der Violetten. Auswärts lief es mit zwei Niederlagen sowie einem Remis alles andere als optimal. Trotz des durchwachsenen Saisonstarts zeigte sich Thomas Letsch mit der bisherigen Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Um in der Tabelle nicht weiter an Boden zu den Spitzenklubs zu verlieren, benötigt die Austria gegen Mattersburg zwingend einen Heimsieg. Bei den neuntplatzierten Burgenländer ging es in der letzten Wochen drunter und drüber. Neben Coach Gerald Baumgartner mussten auch der Co-Trainer sowie Sportchef Franz Lederer gehen. Interimstrainer Markus Schmidt konnte am vergangenen Wochenende zumindest einen Punkt aus der Südstadt entführen. Schmidt wird auch beim Auswärtsspiel gegen die Austria an der Seitenlinie stehen. Allerdings nicht Markus, sondern Klaus Schmidt. Der 50-jährige ehemalige Altach-Coach wurde am Dienstag offiziell als neuer Cheftrainer des SVM präsentiert. Neben dem erhofften Trainereffekt kann den Burgenländer eine weitere Bilanz Mut machen: Die jüngsten drei Duelle mit der Austria konnte Mattersburg allesamt gewinnen (darunter zwei Auswärtserfolge).

Sa, 01.09.2018, 17:00 Uhr

SC Cashpoint Rheindorf Altach - SKN St. Pölten

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SC Cashpoint Rheindorf Altach SKN St. Pölten Vor dem Samstagsspiel zwischen dem SCR Altach und SKN St. Pölten könnte die Stimmungslage kaum unterschiedlicher sein. Während die Altacher mit nur zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz rangieren, schwebt der SKN St. Pölten weiterhin auf der Erfolgswelle und ist nach fünf gespielten Runden noch ungeschlagen. St. Pölten-Coach Didi Kühbauer bleibt aber wie gewohnt demütig und schätzt den aktuellen Höhenflug richtig ein: „Ich weiß ganz genau, dass es sehr schwierig ist im Konzert der Großen mitzuspielen. Wir haben eben ein Ziel und das Ziel war eben drinnen zu bleiben beziehungsweise nicht um den Abstieg zu spielen. Nach vier Runden da jetzt irgendwas zu sagen ist zwar schön, aber nicht realistisch“, meinte der Burgenländer nach dem torlosen Remis gegen die Austria im Sky-Interview. Beim westlichsten Bundesligaklub läuft es vor allem in der heimischen Cashpoint-Arena ganz und gar nicht nach Wunsch, gingen doch alle drei Heimspiele in dieser Saison verloren. Trainer Werner Grabherr bleibt jedoch gelassen und sieht seine Mannschaft „auf einem guten Weg“. Im jüngsten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften feierten die St. Pöltner einen verdienten 3:1-Auswärtssieg. In den ersten drei Duellen gab es für die Niederösterreicher allerdings nichts zu holen.

Sa, 01.09.2018, 17:00 Uhr

FC Wacker Innsbruck - TSV Egger Glas Hartberg

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FC Wacker Innsbruck TSV Egger Glas Hartberg Am Samstag um 17 Uhr kommt es am Innsbrucker Tivoli zum ersten Aufeinandertreffen der diesjährigen Aufsteiger Wacker Innsbruck und TSV Hartberg. Beide Teams rangieren nach fünf Runden mit nur drei geholten Punkten im hinteren Teil der Tabelle. Die Hartberger liegen aufgrund einer minimal besseren Tordifferenz auf dem zehnten Rang, Innsbruck folgt mit einem Gegentor mehr auf Platz elf. Für die Innsbrucker geht es nach zwei verlorenen Heimspielen in Serie um den ersten vollen Erfolg im heimischen Stadion. Trainer Karl Daxbacher zeigte sich über die bisherigen Auftritte seiner Mannschaft sehr erfreut, hadert jedoch mit der Punktausbeute: „Wir bringen gute Leistungen auf den Platz, nehmen aber nichts mit“, weiß der Trainerroutinier. Beim TSV Hartberg stellt sich die Lage ähnlich dar. Der Aufsteiger zeigte in seinen bisherigen fünf Meisterschaftsspielen durchwegs gute Leistungen, stand am Ende aber meistens ohne Punkte da. „Na klar ist es eine nicht wirklich zufriedenstellende Situation, gut zu spielen und meistens mit null Punkten dazustehen“, haderte Trainer Markus Schopp. In der abgelaufenen Saison duellierten sich Hartberg und Innsbruck noch in der Sky Go Erste Liga. Beide Teams konnten je ein Spiel für sich entscheiden. Zwei Partien endeten torlos. Hartberg wartet seit drei Spiele auf einen Torerfolg gegen Innsbruck.

So, 02.09.2018, 17:00 Uhr

FC Red Bull Salzburg - FC Flyeralarm Admira

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FC Red Bull Salzburg FC Flyeralarm Admira Wenige Tage nach dem ganz großen Highlight gegen Roter Stern Belgrad bekommt es Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg zu Hause mit der Admira zu tun. Über die Favoritenrolle muss man in diesem Spiel nicht diskutieren. Die in dieser Saison noch makellosen Bullen liegen mit 15 Punkten an der Tabellenspitze, ließen nicht einmal mit ihrer vermeintlichen B-Elf Punkte liegen. Bei der Admira stellte sich die aktuelle Lage komplett anders dar. Die Niederösterreicher liegen nach fünf Runden auf dem achten Tabellenplatz. Das große Problem der Südstädter in dieser Saison: das Toreschießen. Lediglich einen Treffer erzielte die runderneuerte Mannschaft von Ernst Baumeister in dieser Saison. Baumeister hofft, dass seinen Stürmern so schnell wie möglich der Knopf aufgeht: „Ich glaube da muss es nur so einen Knackser machen, dass der eine oder andere trifft und dann kann sich das Ganze lösen.“

So, 02.09.2018, 17:00 Uhr

SK Sturm Graz - SK Rapid

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SK Sturm Graz SK Rapid Wenn der SK Sturm Graz auf den SK Rapid Wien trifft, dann ist immer für Brisanz gesorgt. So auch am kommenden Sonntag, wenn die beiden Rivalen in Graz-Liebenau aufeinandertreffen. Während die Grazer nach fünf sieglosen Pflichtspielen in Folge nach dem ersten Sieg seit längerer Zeit lechzen, geht es für die Hütteldorfer drei Tage nach dem Playoff-Rückspiel gegen FCSB um den nächsten Erfolg in der Liga. Zuletzt konnte man mit einem Heimsieg gegen Innsbruck die Unmutsäußerungen der unzufriedenen Rapid-Fans zumindest etwas eindämmen. Djuricin, der von den Fans wohl weiterhin angefeindet werden wird, zeigte sich nach dem erlösenden Sieg erleichtert: „Wir sind einmal froh, dass wir drei Punkte gemacht haben.“ Am Sonntag wartet mit Sturm ein Gegner, der sich aktuell in einer schwierigen Lage befindet. Die jüngsten Auftritt der Grazer ließen stark zu wünschen übrig. Lediglich auf die zweite Halbzeit gegen den WAC können die Blackys aufbauen. In der abgelaufenen Saison blieb der amtierende Vizemeister gegen den Rekordmeister ohne Niederlage. Zwei Duelle konnten die Grazer für sich entscheiden, zwei endeten remis.

So, 02.09.2018, 17:00 Uhr

LASK - RZ Pellets WAC

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LASK RZ Pellets WAC Das tabellarische Spitzenspiel der 6. Runde steigt am Sonntag zwischen dem Dritten LASK und dem Vierten WAC. Beide Mannschaften befinden sich aktuell in Topform. Einem Spiel auf Augenhöhe dürfte demnach nichts im Wege stehen. Die Linzer starteten nach der Auftaktniederlage in der ersten Runde gegen Salzburg eine Serie, feierten drei Siege und holten ein Remis. Folgerichtig war Oliver Glasner zuletzt auch voll des Lobes für seine Mannschaft. Lediglich mit dem Auftritt gegen Aufsteiger Hartberg zeigte sich der Trainer der Athletiker nicht zufrieden. „Mit der Leistung bin ich heute nicht zufrieden. Wir können das viel besser machen“, bekrittelte Glasner gegenüber Sky. Einen ähnlichen Saisonstart legten die Kärntner hin. Nach einer Niederlage in der ersten Runde gegen St. Pölten feierten die Mannen von Christian Ilzer zwei Siege (darunter ein 6:0-Kantersieg gegen Mattersburg) und holten zwei Remis. Dementsprechend zufrieden ist der selbstbewusste Trainer der Lavanttaler mit dem bisherigen Saisonstart. Bilanz: In der abgelaufenen Saison konnten die Linzer zwei von vier Duellen gegen den WAC für sich entscheiden. Das bisher jüngste Aufeinandertreffen endete jedoch mit einem 3:1-Auswärtserfolg der Wölfe.