Am kommenden Wochenende steht in der ADMIRAL Bundesliga die 5. Runde auf dem Programm. Am Samstag gastiert Aufsteiger Klagenfurt bei Meister Salzburg. Außerdem trifft der WAC auf die Admira und die WSG Tirol auf den SCR Altach. Abgeschlossen wird die Runde am Sonntag um 17 Uhr mit den Partien Rapid-Ried, Sturm-Austria und LASK-Hartberg. Für reichlich Spannung ist demnach gesorgt.
RZ Pellets WAC - FC Flyeralarm Admira
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„Zwei Punkte nach vier Spielen ist natürlich zu wenig“, gesteht WAC-Trainer Robin Dutt, der mit dem Start in die Meisterschaft alles andere als zufrieden ist. Vor allem in der Defensive habe seine Mannschaft noch „enorme Probleme“, so der gebürtige Deutsche. Nur eine Woche nach dem 2:2 gegen die WSG Tirol wartet auf die Wölfe bereits das nächste Heimspiel, wenn die Admira im Lavanttal gastiert. Die Niederösterreicher zeigten zuletzt einen couragierten Auftritt und verloren gegen Salzburg nur 0:1. „Der Einsatz und das defensive Verhalten war auf sehr hohem Niveau gegen die beste Mannschaft in Österreich“, freute sich Andi Herzog, der noch Verbesserungspotenzial sah: „Im Spiel nach vorne müssen wir in den nächsten Spielen noch bessere Ideen und Lösungen haben“, so der Admira-Trainer.
FC Red Bull Salzburg - SK Austria Klagenfurt
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Auf die Salzburger wartet nach dem Hinspiel im CL-Playoff gegen Bröndby wieder der Ligaalltag, wenn die Bullen zu Hause auf Austria Klagenfurt treffen. Der Serienmeister entschied alle bisherigen vier Ligapartien für sich und ist einmal mehr Tabellenführer in der Bundesliga. Was dem Aufsteiger aus Klagenfurter entgegenkommen könnte, ist, dass die Bullen am Mittwoch das Rückspiel gegen Bröndby vor der Brust haben und womöglich nicht zu einhundert Prozent auf die Liga konzentriert sind. Die Klagenfurter können jedenfalls mit einer breiten Brust in die Mozartstadt reisen, haben sie doch erst ein Spiel in dieser Saison verloren. Zuletzt holten sie trotz VAR-Ärger (Pacult: „Dann müssen wir mit dem Fußball langsam aufhören. Ich frage mich, ob wir den Fußball nicht komplett kompliziert und depperter machen“) einen Punkt gegen die Austria.
WSG Tirol - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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Vier Spiele, vier Unentschieden: Zwar ist die WSG Tirol in dieser Saison noch ungeschlagen, doch auf den ersten Sieg müssen die Wattener weiterhin warten. „Ich habe in der Halbzeit eine deftige Ansprache gefunden und wir haben eine Kopfwäsche betrieben in der Kabine drinnen, weil ich nicht will, dass wir so auftreten. In Summe hecheln wir einem Dreier hintennach“, sagte Thomas Silberberger nach dem 2:2 gegen den WAC. Mit dem SCR Altach wartet nun ein unangenehmer Gegner auf die Tiroler. Zuletzt gelang den Vorarlbergern ein 2:1-Heimsieg gegen Rapid: „Das sollte uns Selbstvertrauen geben für die nächsten Wochen, wir müssen wachsen, uns gemeinsam entwickeln. Es wird ein Auf und Ab, aber so etwas gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben“, betonte Trainer Damir Canadi nach dem Sieg gegen seinen Ex-Klub.
SK Rapid - SV Guntamatic Ried
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Es war wieder einmal Angstgegner Altach, der die Hütteldorfer am vergangenen Wochenende verzweifeln ließ. Die Wiener gaben einen 1:0-Vorsprung aus der Hand und verließen das Ländle einmal mehr als Verlierer. „Immer zu sagen, wir kommen hierher und hauen alles weg - so ist es nicht. Keine Mannschaft in Österreich hat diese Belastung gehabt wie wir im Moment. Da will ich die Spieler nicht in Schutz nehmen, da muss man die Kritik hinnehmen“, meinte ein verärgerter Didi Kühbauer nach dem Spiel. Doch nach dem Spiel gegen einen Angstgegner ist vor dem Spiel gegen einen Lieblingsgegner, gastiert doch am Sonntag die SV Ried in Hütteldorf. Dort konnten die Innviertler nämlich noch nie ein Ligaspiel gewinnen. 41 Mal haben es die Oberösterreicher probiert, 33 Mal fuhren sie als Verlierer zurück. Acht Partien endeten remis.
SK Sturm Graz - FK Austria Wien
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Die Vorzeichen vor dem Schlagerduell Sturm gegen Austria sind klar: Die Steirer gehen als Favorit ins Duell gegen die Veilchen, die nach wie vor auf den ersten Ligasieg in dieser Saison warten. Zuletzt haderte Manfred Schmid mit der Chancenverwertung: „Wenn man sieht wie groß die Chancen waren und wie oft vor dem leeren Tor vorbeigeschossen wurde, dann muss man sich hinterfragen und kritisch damit umgehen“, so der Austria-Trainer nach dem 1:1 gegen Klagenfurt. Für Sturm hingegen läuft es optimal: Zuletzt gelangen den Grazern drei Siege in Folge. „Wir haben einen richtig guten Start erwischt und gehen mit viel Selbstvertrauen in die englischen Runden“, sagte Christian Ilzer nach dem Triumph in Pasching. Am Donnerstag gastiert Sturm in Slowenien bei NS Mura, ehe am Sonntag das Heimspiel gegen die Austria auf dem Programm steht.
LASK - TSV Egger Glas Hartberg
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In der Bundesliga hinkt der LASK den eigenen Erwartungen etwas hinterher. Nach vier Spielen halten die Linzer bei nur einem Sieg. Die Linzer waren in den bisherigen Partien stets über weite Strecken die bessere Mannschaft, doch verpassten sie es, sich zu belohnen. „Wir haben eine gute Mannschaft mit viel Potenzial aber wir entlohnen uns nicht, wie es möglich wäre“, bemerkte Trainer Thalhammer nach dem 1:3 gegen Sturm. Nunmehr kommt mit Hartberg eine Art Angstgegner nach Pasching: Nur eines der bisherigen vier Heimspiele konnten die Oberösterreicher gegen den TSV gewinnen. Das bis dato letzte Duell in Pasching endete mit einem Auswärtssieg der Oststeirer.
Foto: Richard Purgstaller
