Bevor die ADMIRAL Bundesliga aufgrund der anstehenden WM-Quali-Spiele eine Pause einlegt, steht noch die 6. Runde auf dem Programm. Am Samstag gastiert der WAC in Altach, Klagenfurt bekommt es mit der WSG Tirol zu tun und Hartberg trifft auf Meister Salzburg. Am Sonntag stehen dann gleich zwei brisante Derbys auf der Agenda: Austria gegen Rapid sowie Ried gegen LASK. Außerdem gastiert Sturm bei der Admira. Für reichlich Spannung ist demnach gesorgt.
SK Austria Klagenfurt - WSG Tirol
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Fünf Punkte nach fünf Runden: Aufsteiger Klagenfurt kann mit dem Saisonstart durchaus zufrieden sein. „Wir haben ungefähr mit so einer Punkteausbeute gerechnet“, sagte Sportchef Matthias Imhof zuletzt. In der 5. Runde haben sich die Klagenfurter gegen Salzburg zwar teuer verkauft, doch am Ende musste man die Reise nach Hause mit null Punkten antreten. Ebenfalls fünf Zähler am Konto hat die WSG Tirol, die gleich fünf Mal in Serie ein Remis geholt hat und damit noch ungeschlagen ist: „Wir haben fünf Runden gespielt und fünf Unentschieden gespielt. Ich sehe es positiv, wir sind nicht einmal in Rückstand gewesen und haben heute, bis auf das Tor, eine gute Leistung geboten. Das Tor geht ab, sonst ist es das perfekte Spiel“, freut sich Trainer Thomas Silberberger. Am Samstag gastieren die Tiroler in der Kärntner Landeshauptstadt.
TSV Egger Glas Hartberg - FC Red Bull Salzburg
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Nach dem CL-Playoff gegen Bröndby geht es für die Bullen in die Oststeiermark zum TSV Hartberg. Die Steirer konnten seit dem ersten Spieltag keinen Sieg mehr einfahren, doch zuletzt holte man einen Punkt beim LASK. „Wenn man 1:0 führt und bis dahin richtig gut verteidigt, dann trauert man den drei Punkten schon ein wenig nach“, hielt Rene Swete fest. Red Bull Salzburg wiederum hat in dieser Saison eine blütenweiße Weste, konnte alle bisherigen sieben Pflichtspiele gewinnen. Der Serienmeister führt die Tabelle damit jetzt schon recht deutlich an (5 Punkte vor Sturm Graz). Die Bilanz gegen die Hartberger kann sich auch sehen lassen: Acht Mal trafen die Bullen auf den TSV, sieben Mal feierten die Salzburger einen Sieg, ein Mal gab es ein Remis.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - RZ Pellets WAC
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Der SCR Altach kann mit dem Saisonstart zufrieden sein, liegen die Vorarlberger doch auf dem vierten Tabellenrang. „Wir sind jetzt nicht unzufrieden mit der Punkteausbeute. Wir sind aber noch weit davon entfernt, wo wir sein möchten“, sagt Damir Canadi. „Mit dem WAC kommt jetzt wieder eine Mannschaft die viel Qualität in ihren Reihen hat. Sie haben mit ihrem Rauten-System eine Möglichkeit gefunden wieder Punkte zu holen. Das wird wieder eine enge Kiste werden“, weiß der Altach-Coach vor dem Heimspiel gegen die Kärntner, die zuletzt ihren ersten Sieg einfahren konnten: „Es ist gut, dass wir auch langsam anfangen, aber die Mannschaft braucht es auch, weil sie hat sich in den letzten Wochen im Trainingsbetrieb nicht durcheinanderbringen lassen und hat sehr hart gearbeitet. Und irgendwann will man sich für seine Arbeit auch belohnen“, betonte Robin Dutt.
FK Austria Wien - SK Rapid
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Zum insgesamt 333. Mal duellieren sich am Sonntag die Wiener Austria und Rapid Wien. Es ist das erste Stadtduell seit Anfang März dieses Jahres, welches torlos endete. Während die Veilchen nach fünf gespielten Runden in dieser Saison noch ohne Sieg dastehen, haben die Hütteldorfer bereits zwei Siege feiern können. Zuletzt gelang den Grün-Weißen ein klarer 3:0-Heimsieg gegen die SV Ried. Vor dem Derby am Sonntag steht für Rapid am Donnerstag noch das EL-Playoff-Rückspiel in der Ukraine gegen Luhansk auf dem Programm. Die Austria wiederum kann sich vollends auf das prestigeträchtige Duell gegen den Erzrivalen vorbereiten. Die jüngsten drei Derbys endeten allesamt mit einem Remis. Ein interessantes Detail: Von den letzten 14 Wiener Derbys konnte nur eines von einer Heimmannschaft gewonnen werden (6:1 der Austria im Dezember 2018).
FC Flyeralarm Admira - SK Sturm Graz
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Admira-Trainer Andreas Herzog war nach der klaren 0:3-Pleite gegen den WAC bedient: „Wir waren die klar schlechtere Mannschaft. Es hat nicht viel zusammengepasst. Es wird Zeit, dass ein paar junge Spieler aufwachen, weil es nicht mehr der Nachwuchsfußball oder der Kinderfußball ist. Das ist die Bundesliga und da musst du schon deine Dinge richtig machen“, lautete die klare Kritik vom Coach an seine Youngster. Die jüngsten drei Spiele hat die Admira allesamt verloren. Umso wichtiger wird das kommende Heimspiel gegen den SK Sturm, der aktuell sehr gut drauf ist und sich zum ersten Salzburg-Jäger gemausert hat. Die Grazer haben drei ihrer jüngsten vier Ligapartien gewonnen. Zuletzt gab es nach einer intensiven Partie gegen die Austria ein 2:2. Die Blackys haben keines ihrer letzten neun Ligapartien gegen die Admira verloren. Acht davon konnten sie gewinnen, das bis dato letzte Duell endete torlos.
SV Guntamatic Ried - LASK
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Neben dem Wiener Derby steht am Sonntag auch das spannende OÖ-Duell zwischen Ried und dem LASK auf dem Programm. „Das Derby gegen den LASK wird natürlich eine ganz spannende Geschichte. Wir spielen zuhause vor einem vollen Stadion. Die Stimmung wird unglaublich sein und unsere Fans erhoffen sich natürlich einen Sieg. Ich hoffe, dass sie die Mannschaft so antreiben, dass wir das auch schaffen können“, so Andreas Heraf vor dem brisanten Aufeinandertreffen mit dem LASK, der aktuell auf der Stelle tritt. In der Liga warten die Linzer seit dem 1. Spieltag auf einen vollen Erfolg: „Uns gelingt es momentan nicht, unser Potential richtig auf den Platz zu bringen und eine gute Leistung in ein ebenso gutes Ergebnis umzumünzen“, haderte Dominik Thalhammer. In der abgelaufenen Saison konnte der LASK beide Derbys gegen Ried 3:0 gewinnen.
Foto: GEPA/Wien Energie
