Nach der ernüchternden Länderspielpause steht in der ADMIRAL Bundesliga die 7. Runde auf dem Programm. Tabellenführer Salzburg gastiert in Innsbruck bei der WSG Tirol. Zudem empfängt der WAC Hartberg und Rapid die Admira. Am Sonntag um 14:30 Uhr bekommt es der LASK mit der Austria zu tun. Zeitgleich gastiert die SV Ried beim SCR Altach. Abgeschlossen wird die spannende Runde mit dem Gastspiel von Aufsteiger Klagenfurt bei Sturm Graz.
WSG Tirol - FC Red Bull Salzburg
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Sechs Spiele, sechs Siege: Der FC Red Bull Salzburg marschiert bis dato makellos durch die Bundesliga. Generell läuft es unter Neo-Coach Matthias Jaissle außerordentlich gut, konnten die Bullen doch alle bisherigen neun Pflichtspiele in dieser Saison gewinnen. Nach der Länderspielpause gastiert der Tabellenführer bei der noch sieglosen WSG Tirol. Die Wattener mussten nach fünf Remis in Folge zuletzt die erste Niederlage hinnehmen. Trainer Thomas Silberberger war nach der Pleite in Klagenfurt stinksauer und verstand die Welt nicht mehr: „Blöder geht’s nimmer“, wütete er im Interview bei Sky. Laut Silberberger kommt es nach der Pause „knüppeldick mit Red Bull und dann mit Sturm Graz - da können wir uns anschnallen“, so der WSG-Coach.
SK Rapid - FC Flyeralarm Admira
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Die Hütteldorfer werden mit dem ersten „Ligablock“ vor der Länderspielpause mäßig zufrieden gewesen sein. Während die Wiener im internationalen Geschäft absolut lieferten, lief es in der heimischen Meisterschaft nicht so richtig nach Wunsch. Nach sechs Runden haben die Grün-Weißen nur acht Punkte auf dem Konto. Der Rückstand auf Salzburg beträgt bereits zehn Zähler. Am kommenden Samstag zählt für Rapid gegen den Tabellenneunten Admira nur ein Heimsieg. Für Emanuel Aiwu, der kurz vor Transferschluss von den Niederösterreichern zu Rapid wechselte, wartet also eine ganz spezielle Partie. Genauso wie für Andi Herzog: Der Neo-Admira-Trainer erzielte in seiner Zeit als aktiver Spieler 41 Tore in 201 Pflichtspielen für Rapid.
RZ Pellets WAC - TSV Egger Glas Hartberg
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Der WAC dürfte die leichten Startschwierigkeiten unter Neo-Coach Robin Dutt überwunden haben und nun auf Schiene sein. Zuletzt bejubelten die Kärntner zwei Ligasiege in Folge (3:0 gegen Admira, 2:1 gegen Altach) und verbesserten sich auf Rang sechs. Nach der Länderspielpause wollen die Wolfsberger gleich den nächsten Dreier einfahren, doch mit dem TSV Hartberg kommt ein Gegner ins Lavanttal, mit dem sich der WAC traditionell recht schwertut. In den bisherigen vier Heimspielen gegen Hartberg gelang dem Wolfsberger AC nur ein Sieg. Zweimal traten die Oststeirer die Heimreise als Sieger an. Für die Hartberger verlief der Saisonstarte jedoch alles andere als optimal. Nach sechs Runden liegen die Steirer auf dem vorletzten Rang. Zudem verließen mit Luckeneder und Horvath zwei weitere Stammspieler den Verein.
LASK - FK Austria Wien
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Dominik Thalhammer wirkte nach der bitteren Derby-Pleite gegen Ried verzweifelt. Er konnte nicht verstehen, wie seine Mannschaft mit derart vielen hochkarätigen Chancen keinen Sieg einfahren konnte. Die katastrophale Chancenverwertung zieht sich beim LASK wie ein roter Faden durch die bisherige Saison. Die Ineffizienz der Linzer hatte zur Folge, dass sie in der Tabelle weit hinter den Erwartungen zurückliegen und nur den achten Platz innehaben. Die Athletiker warten seit dem 1. Spieltag (1:0-Sieg in Altach) auf einen vollen Erfolg und treffen nun am kommenden Sonntag auf die Wiener Austria. Die Veilchen konnten in der laufenden Liga noch keine einzige Partie gewinnen und sind aktuell Tabellenletzter. Trainer Manfred Schmid hatte nach dem Remis im Derby gemeint, dass im „schlecht“ werde, wenn er auf die Tabelle blickt. Schlecht könnte dem Coach der Veilchen auch werden, wenn er auf die Bilanz der letzten Duelle gegen den LASK blickt: Die Austria konnte keines der letzten elf Duelle gegen den LASK gewinnen.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SV Guntamatic Ried
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Dass die Rieder nach sechs gespielten Runden auf Tabellenrang drei liegen, hätten wohl auch nur die wenigsten vermutet. Doch die Innviertler legten einen sensationellen Saisonstart hin. Gekrönt wurde der starke Start mit einem 1:0-Derbysieg gegen den LASK. Auch, wenn die Spielanlage der SV Ried nicht unbedingt zu den attraktivsten der Liga zählt, muss man Andreas Heraf gratulieren: Der gebürtige Wiener hat es geschafft, das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten herauszuholen. Dies werden die Oberösterreicher auch am Sonntag gegen Altach zeigen wollen. Die Vorarlberger liegen nach sechs Runden auf dem siebenten Tabellenplatz. Altach-Coach Damir Canadi ortete nach der jüngsten Niederlage gegen den WAC vor allem Probleme in der Mentalität.
SK Sturm Graz - SK Austria Klagenfurt
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Zum Abschluss der 7. Bundesliga-Runde empfängt Sturm Graz den Aufsteiger Austria Klagenfurt. Die Grazer haben einen guten Start in die neue Saison hingelegt und liegen nach sechs Spieltagen auf dem zweiten Tabellenplatz. Zuletzt mussten sich die Steirer aber mit einem Remis gegen die Admira zufrieden geben. Bereits eine Woche zuvor holte Sturm einen Zähler gegen die Austria. Klagenfurt wiederum ging nach dem 2:1-Heimsieg gegen die WSG Tirol mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause. In der Tabelle rangiert der Aufsteiger auf dem starken 5. Tabellenplatz. „Wir haben acht Punkte angeschrieben und die wird uns niemand mehr nehmen. Vor uns liegt aber noch ein weiter Weg“, weiß Peter Pacult.
von Ligaportal, Foto: Harald Dostal
