Spieler der Runde 8: Boris Hüttenbrenner

altaltBegonnen hat Boris Hüttenbrenners Karriere 1992 beim SV Mautern im Unterhaus der Steiermark. Mautern spielt mittlerweile nur mehr in der 1. Klasse - das ist die letzte Spielstufe im Ligasystem der grünen Mark. Seit Jahresbeginn kickt der symphatische Mittelfeldspieler bei der Austria Klagenfurt und avancierte speziell beim letzten Spiel gegen den FC Pasching zum Matchwinner. Auch wenn es am Ende nur ein 2:2-Remis wurde. Er erzielte aber den 2:2-Ausgleich in der 90. Minute. Für liga3.at ist er nicht nur deswegen der "Spieler der Runde 8".

Gute Saison bis jetzt

Wie eingangs erwähnt begann Hüttenbrenner seine Karriere beim SV Mautern. Sein Vater ist dort noch immer Sektionsleiter und zieht die Fäden im Hintergrund. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denn Fäden zieht auch der 26-Jährige, und zwar im Mittelfeld der Klagenfurter, für die er jetzt 22 Pflichtspiele absolviert hat und dabei acht Tore erzielte. Gegen Pasching scorte er in allerletzter Sekunde und sorgte damit für einen Punkt gegen den oberösterreichischen Titelfavoriten. Damit bleibt die Liga mehr als spannend. Generell läuft es heuer gut für den Rechtsfuß. Nach fünf Treffern in der Vorsaison durfte er heuer bereits drei Mal jubeln.

Viel Erfahrung

Dass er aber auch sonst sehr wichtig für das Spiel der Klagenfurter ist, darüber besteht kein Zweifel. Er ist der Dreh und Angelpunkt. Was ihm dabei hilft, ist seine Erfahrung. Trotz seiner erst 26 Lenze kann er bereits auf 128 Erste-Liga- und 89 Bundesligaspiele zurückblicken, absolviert beim DSV Leoben und beim Kapfenberger SV, wo er auch bis zuletzt spielte. Im Oberhaus (erst- und zweithöchste Spielklasse zusammengerechnet) erzielte er 22 Tore. Nachdem er unter KSV-Neo-Trainer Thomas von Heesen seinen Stammplatz verlor, unterschrieb er bei den Kärntnern. 

Wichtige Rolle

Nachdem er schon in der vergangenen Saison in der Regionalliga Mitte seine Qualitäten aufblitzen ließ, es allerdings aufgrund der souveränen Gangart des GAK für Meisterambitionen schon zu spät war, soll Hüttenbrenner heuer eine ganz besondere Rolle bei den Klagenfurtern übernehmen. Seine Kämpferqualitäten gepaart mit technischen Finessen sollen helfen, dass heuer vielleicht die Violetten am Ende von ganz oben lachen.  

von Redaktion