FC Kitzbühel rüstet auf

Auf Anhieb konnte sich der FC Kitzbühel im Herbst 2014 in der Regionalliga West etablieren. Für Trainer Alexander Markl ist aber klar, dass es schwierig sein wird, die Ergebnisse vom Herbst im Frühjahr zu wiederholen. Mit Manuel Schmid hat ein Kitzbühler Kicker die Fußballschuhe ausgezogen, der wohl nur sehr schwer zu ersetzen sein wird. Die Bemühungen in Kitzbühel diese Lücke zu schließen laufen auf Hochtouren. Alexander Markl hat für unsere Leser den allerneuesten Stand.

 

 

Armin Hobel wieder weg, Georg Pendl geht nach St. Johann

Inwieweit sich „geplante“ Verstärkungen auch als solche erweisen, ist natürlich immer die zentrale Frage. Der Versuch, die Lücke, die der Abgang von Manuel Schmid gerissen hat, zu schließen, ist vorerst nicht gelungen. Armin Hobel verlässt Kitzbühel mit noch unbekanntem Ziel. Bekannt war ja schon, dass Franck Gerard Matondo ebenfalls nicht mehr zur Verfügung steht. Mate Gulyas kehrt nach Ungarn zurück, neu ist der Wechsel von Georg Pendl nach St. Johann.

 

Zoltan Horvath soll die Tore schießen

Alexander Markl: „Ziel in der Transferzeit muss es natürlich sein, den Kader zu verbessern. Ob das gelingt, kann man aber erst im Zuge der Frühjahrsrunden sagen. Wir hoffen natürlich, dass wir die richtige Wahl getroffen haben. Zoltan Horvath kommt vom SV Oberwart zu uns. Er soll für ordentlichen Schwung im Offensivbereich sorgen. Marco Kals kehrt aus dem Ausland zurück, Christian Kronthaler von Kirchbichl und Harald Höller aus Reith. Einen Nachwuchsspieler haben wir von der AKA Tirol geholt – Thomas Schennach.“

 

Testspielprogramm

Alexander Markl: „Ich denke, wir haben bereits eine gute Basis gelegt, um auch im Frühjahr entsprechend erfolgreich auftreten zu können. Nach den ersten Tests kann man sagen, dass 95% der Kicker bereits jetzt ausgezeichnet in Form sind. Einige Testspiele wurden außerdem bereits fixiert. Am 6. Februar geht es gegen Kundl, am 13.2. gegen Straßwalchen, am 20.2. ist Zell am See am Kunstrasen Kitzbühel Langau zu Gast. Am 6. März heißt der Gegner Jenbach, am 13. März kommt der Tabellenführer der Tirol Liga, der SV Fügen. Sehr starke Gegner also – wir werden sehr schnell sehen, wo wir stehen. Ankick ist jeweils um 19 Uhr.“