Coach von Dornbirn: „So eine erste Halbzeit wie gegen Bizau will ich nicht mehr sehen“

Ende gut, alles nicht ganz gut – so könnte man das Spiel des FC Mohren Dornbirn 1913 gegen den Kaufmann Bausysteme FC Bizau aus der Sicht des Trainers von Dornbirn zusammenfassen. Im Vorarlberg-Derby der 9. Runde der Regionalliga West gab es zwar einen klaren 3:0 Erfolg für Dornbirn, die erste Halbzeit waren aber die Kicker von Dornbirn nicht am Platz.

 

 

Tolle Zuschauerkulisse in Dornbirn

An die 1000 Zuschauer wollen sich dieses Derby nicht entgehen lassen. In der ersten Halbzeit breitet sich aber große Enttäuschung aus. Vor allem die Heimelf orientiert sich leistungsmäßig nicht am Regionalliga-Standard. Eine sehr schwache Nullnummer die abe rin der zweiten Halbzeit besser wird. Steigern kann sich die Elf von Dornbirn und diese genügt am Ende für einen klaren 3:0 Erfolg. Die Entscheidung fällt binnen vier Minuten. Dominik Heidegger in der 61. und Philipp Hörmann vier Minuten später bringen Dornbirn mit 2:0 in Führung. Den Schlusspunkt setzt Stephan Kirchmann in der 81. Minute. Dornbirn gewinnt mit 3:0.

 

Austria Salzburg zieht es durch, Vorarlberger Teams am Tabellenende

Nur Eugendorf scheint nach dem 2:0 in Hard einigermaßen mit Austria Salzburg mithalten zu können. Damit hat sich die Austria wohl den idealen Zeitpunkt für den Regionalliga Titel ausgesucht. Bekanntlich steigt ja der Meister der Regionalliga West in der laufenden Saison direkt ohne Relegation in die 1. Liga auf. Wattens hat in Seekirchen verloren – dreizehn Punkte Rückstand auf die Austria – das war es dann wohl. Die neue Tiroler Nummer eins ist Schwaz – 4:1 Erfolg in Kitzbühel. Eher düster schaut es für Höchst, Bizau und Hard aus. Die Plätze am absoluten Tabellenende verfestigen sich langsam aber sicher.

 

Peter Jakubec, Trainer FC Mohren Dornbirn 1913: „Eine erste Halbzeit, die ich eigentlich von meiner Mannschaft nicht mehr sehen möchte. In der zweiten Halbzeit haben wir doch zulegen können und das Spiel mit 3:0 klar und deutlich gewonnen. Ich kann natürlich nicht für Bizau sprechen, aber es wäre in Normalform deutlich mehr möglich gewesen.“