Duell der Aufsteiger zwischen Reichenau und Bregenz endet Remis [Video]

SW Bregenz ist mit einem Dreier in die neue Saison der Regionalliga West gestartet, SVG Reichenau holte gegen St. Johann einen Punkt. Auch im zweiten Spiel demonstrierte der Meister der Tirol Liga, dass er eine Etage höher locker mithalten kann. Das gilt auch für den Meister der Vorarlbergliga, SW Bregenz. Im direkten Duell in der zweiten Runde schenkten sich die beiden Teams nichts, trotz leichter Vorteile für Reichenau geht am Ende die Punkteteilung in Ordnung. Reichenau und Bregenz trennen sich 2:2.

 

 

Intensive Anfangsphase

Von der ersten Minute an schenken sich beide Teams nichts. Sehr energisch versuchen beide Mannschaften um jeden Zentimeter Boden zu fighten, spielerisch ist aber noch nicht viel zu sehen. Der Führungstreffer für die Gäste in der 20. Minute entsteht aus einem nicht konsequenten Abwehrverhalten des Teams von Reichenau. Vinicious Maciel Gomes lässt sich die Chance nicht nehmen und trifft zum 1:0. Reichenau antwortet allerdings schnell – ein tolle Einzelaktion von Johannes Bichler sorgt in der 31. Minute für den Ausgleich. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Pause.

 

Reichenau geht in Führung

Die Hausherren kommen sehr gut in die zweite Hälfte. Ein blitzschneller Angriff nach einem Ausschuss des Goalies der Gäste und Manuel Gstrein trifft in der 52. Minute zum 2:1. Nach diesem Führungstreffer von Reichenau hat allerdings Bregenz die stärkste Phase in dieser Partie. Christoph Fleisch gelingt verdient in der 65. Minute der Ausgleich zum 2:2. Beide Teams hatten durchaus die Chance dieses Spiel zu gewinnen, mit einem Punkt können aber beide sicherlich gut leben.

 

Tor 2:2 SW Bregenz 64

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Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Ein Spiel auf Augenhöhe. Nach dem Rückstand haben wir aber das Spiel recht gut kontrolliert. Wir konnten dann in der zweiten Halbzeit in Führung gehen, Bregenz war aber in Folge sehr gut. Wir haben wieder nicht aufgepasst und das 2:2 kassiert. Wir hätten auf Grund der Torchancen das Spiel gewinnen könne, man kann aber nicht grundsätzlich sagen. Dass wir die bessere Elf gewesen sind. Das Remis ist nicht ungerecht.“