Souveräner 4:0-Sieg für den USK Anif

Geht es nach der Abschlusstabelle der Regionalliga West in der letzten Saison, so konnten sich die Zuschauer auf ein echtes Spitzenspiel freuen. Der Vizemeister USK Anif empfing den Vorjahresvierten aus Dornbirn. Beide Teams wollten natürlich mit einem guten Ergebnis in die Saison starten, um gleich etwas Druck von der Mannschaft zu nehmen. Dies gelang der jungen Truppe von Trainer Thomas Hofer allerdings um einiges besser als dem starken Rivalen aus Dornbirn. Im ersten Durchgang spielte Anif groß auf und waren bereits zur Halbzeit auf der Siegerstraße. Schlussendlich konnten die Anifer Fans über ein klares 4:0 ihrer Mannschaft jubeln. "Der Sieg fiel doch etwas zu hoch aus", bilanzierte Hofer.

Anif war klar spielbestimmend

In der ersten Halbzeit waren die Salzburger klar spielbestimmend und ließen Dornbirn kaum zur Entfaltung und zu gefährlichen Chancen kommen. Fast hieß es nach fünf Minuten schon 1:0. Dies wurde allerdings in der 13. Minute nachgeholt. Der Ball lief über mehrere Stationen, ehe Sebastian Wachter mit einem feinen Stanglpass Eyüp Erdogan bediente. Dieser brauchte nur mehr einzuschieben - 1:0 für Anif. Sofort drängte Anif auf das nächste Tore, bei unzähligen Ecken und Freistößen war man immer gefährlich. In der 38. Minute war es dann soweit. Resul Omerovic traf nach Vorarbeit von Krainz zum 2:0 Pausenstand. Die zweite Halbzeit konnte Dornbirn nun deutlich ausgeglichener gestalten, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Durch zwei perfekt gespielte Konter stellte Anif noch durch Tore von Manuel Krainz und Josef Weberbauer auf den Endstand von 4:0. Dem eingewechselten Weberbauer gelang gleich in seinem ersten Einsatz für Anif sein Premierentor. Ein Auftakt nach Maß für den mit großen Ambitionen gestarteten USK Anif.

Thomas Hofer: "Das war der perfekte Auftakt für meine junge Mannschaft. Die erste Halbzeit war wirklich sehr gut, danach haben wir nicht mehr viel zugelassen. Gegen Ende war Dornbirn absolut ebenbürtig, aber wir zeigten ein gutes Umschaltspiel. So wird es hoffentlich weitergehen. Zu unseren besten gehörten Sommer, Gimpl und Wachter."