Coach von Kitzbühel stinksauer puncto Schiedsrichterleistung im Spiel gegen Dornbirn

In der neunten Runde der Regionalliga West traf der FC Mohren Dornbirn auf den FC Eurotours Kitzbühel. Nach 53 Minuten lagen die Hausherren mit 0:2 zurück, Dornbirn konnte aber in Hälfte zwei noch ausgleichen. Während der Trainer von Dornbirn, Markus Mader, von einem hochverdienten Punkt, wenn auch etwas glücklich sprach (Quelle: ländlekicker.vol.at), kritisierte der Trainer des FV Kitzbühel, Alexander Markl, die Leistung des Schiedsrichters in Hälfte zwei massiv.

 

2:0 Führung der Gäste

Nach einer torlosen ersten Hälfte beginnt Hälfte zwei mit einem Paukenschlag. 400 Zuschauer sahen den Führungstreffer von Thomas Hartl für seine Mannschaft aus einem unübersichtlichen Gestocher. Für Dornbirn kommt es aber noch ärger. Nur fünf Minuten später wird ein Freistoß abgefälscht und Kitzbühel führt mit 2:0 – offizieller Torschütze ist Bojan Margic. Dornbirn mit großen Problemen in der Offensive, aber Marc Kühne springt ein und kann in der 62. Minute auf 1:2 verkürzen. In der 92. Minute pfeift der Schiri Elfmeter für Dornbirn – Christoph Domig gelingt das 2:2. Fünf Minuten Nachspielzeit, Freistoß für Kitzbühel in der 94. Minute, Dieser wird gepfiffen, aber der Schiri lässt ihn nicht mehr ausführen. Dornbirn und Kitzbühel trennen sich 2:2.

 

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Jeder Schiedsrichter kann einmal einen schlechten Tag haben. Aber dann kann es nicht sein, dass er die erste Hälfte perfekt pfeift und die zweite katastrophal. Ich habe achtzehn Jahre noch nie einen Schiedsrichter kritisiert. Aber heute kann ich nicht anders. Das was in der zweiten Spielhälfte von Seiten des Schiedsrichters geboten wurde, grenzt an einen Betrug an meiner Mannschaft. Eine absolute Gemeinheit an einer heute mit extremen Einsatz fightenden Elf von Kitzbühel. Ich möchte aber betonen, dass auch Dornbirn eine starke Mannschaft ist!“