Regionalliga West 15/16: Vorschau Runde 20
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Mit dem Salzburger Derby zwischen dem TSV St. Johann und dem TSV Neumarkt wird am Freitag die 20. Runde der Regionalliga West eröffnet. Am Samstag kommt es auch in Saalfelden zum Aufeinandertreffen zweier Salzburger Klubs, wenn der USK Anif im Pinzgau zu Gast ist. Ein Tiroler Duell geht in Innsbruck-Reichenau über die Bühne, wo der Tabellenletzte den Ligaprimus empfängt. Gleich dreimal heißt es zudem Vorarlberg gegen Tirol. Nähere Informationen zu diesen und allen anderen Spielen bietet diese kompakte Vorschau.
TSV St. Johann - TSV esbo Neumarkt
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Ein Salzburger Derby! Ein Duell zweier TSV-Mannschaften! Eine Partie zwischen zwei formstarken Teams! Die Aigner-Elf ist derzeit obenauf. Alle drei Partien im neuen Jahr konnten positiv bestritten werden. Lukas Beran & Co. sind in toller Verfassung und haben sich mit ihrem Erfolgslauf schon auf den vierten Rang vorgekämpft. Nun wartet der TSV Neumarkt auf die Pongauer. Die Flachgauer haben zu Ostern zwei Zu-Null-Siege gegen zwei Nachzügler eingefahren, mächtig an Selbstvertrauen gewonnen und sich von hinten absetzen können. Zuversichtlich stimmt die Gäste, dass man die zweitstärkste Auswärtstruppe der Liga stellt. Weniger euphorisch stimmt der Blick auf die zwei Begegnungen im letzten Kalenderjahr, die beide klar an die St. Johanner gingen.
SW Bregenz - SC EGLO Schwaz
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SW Bregenz fehlen bereits fünf Punkte auf „Hoffnungsplatz“ dreizehn und damit wird jedes Heimspiel faktisch zur Schicksalspartie. Speziell gegen Schwaz wird es sehr schwer werden drei Punkte zu holen. Mit fünf Remis auswärts ist Schwaz die absolute Nummer eins in dieser Kategorie, nur zwei Spiele wurden verloren. Die Heimbilanz von Bregenz ist zwar mit vier Siegen, einem Remis und vier Niederlagen ausgeglichen, Schwaz ist aber sicherlich aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen der Favorit in dieser Partie.
FC Hard - FC Wacker Innsbruck II
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Ein klassisches Mittelfeldduell zweier Mannschaften, die durchaus Ambitionen nach weiter oben haben! Die letzte Runde lief für beide Teams allerdings konträr an. Während Hard das Vorarlberg-Derby in Dornbirn mit 0:3 verloren hat, konnten die Wacker Innsbruck Amateure einen 3:0-Heimerfolg gegen Eugendorf feiern. Nachdem ja Platz dreizehn der Liga noch kein sicheres Ticket für die nächste Saison darstellt, können Pessimisten festhalten, dass sowohl Hard als auch Wacker nur sechs bzw. fünf Punkte Puffer auf die rosarote Abstiegszone haben. Nach unten werden aber beide sicher nicht blicken – der Sieger dieser Partie verabschiedet sich auf alle Fälle nach oben.
SV Seekirchen - SCR Altach Juniors
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In Seekirchen matchen sich zwei in der Rückrunde noch ungeschlagene Klubs. Die Seekirchener heimsten zu Ostern vier Punkte gegen die beiden erfolgreichsten Teams der Liga ein. Die Altacher feierten am Montag einen wichtigen 3:1-Erfolg über den FC Kitzbühel. Mit diesem konnten sie sich aus der Abstiegszone hieven. Um dem Abstiegskampf endgültig zu entrinnen, dürfen die Vorarlberger den momentanen Schwung nicht einbüßen. Auch wenn man sich auswärts bislang deutlich schwerer tat, als bei sich im Ländle, ist den Amateuren auch gegen die Bojceski-Equipe ein Punktgewinn zuzutrauen. Dafür spricht, dass die jüngsten drei Duelle allesamt an die Altacher gingen.
FC Pinzgau Saalfelden - USK Maximarkt Anif
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Auch in Saalfelden kreuzen zwei Salzburger Westligisten die Klingen. Beide mussten nach sehr ordentlichem Rückrundenstart am Ostermontag eine empfindliche Niederlage einstecken. Diese wegzustecken, wird die entscheidende Aufgabe bis Samstag. Dass der Tabellenzweite trotz der Seekirchen-Schlappe und der Rotsperre Constantin Reiners zu favorisieren ist, darf als unstrittig gelten. Dass den Pinzgauern vor eigenem Publikum auch ohne den rotgesperrten Christoph Haslgruber eine Überraschung zuzutrauen ist, jedoch ebenso wenig. Die Fürstaller-Elf bauen auf den Heimvorteil. Zuhause holte man bislang 16 ihrer 23 Punkte. Das wiederum versetzt die Anifer nicht in Panik, reisen die Hofer-Mannen doch als Nr. 1 des Auswärtstableaus an. Wie spannend es werden kann, wenn diese beiden Klubs aufeinanderprallen, bewies das Hinspiel, als sich in der Schlussphase die Ereignisse überschlugen, drei Treffer fielen, Norbert Nemeth ausgeschlossen wurde und Alexander Peter in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer der Anifer besorgte.
SVG Reichenau - WSG Tirol
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Wattens konnte in der letzten Runde so richtig durchatmen. Nachdem es in den ersten Spielen 2016 wieder etwas knapper an der Tabellenspitze geworden ist, hat Anif am Ostermontag in Seekirchen verloren. Wattens ließ sich nicht lumpen und hat im Kasten von Saalfelden ein halbes Dutzend Mal den Ball versenkt. Was spricht für die SVG Reichenau in diesem Spiel? Sie können in keiner Weise irgendetwas verlieren und werden hoffen, dass die Kicker von Wattens den Gegner unterschätzen. Haushoher Favorit ist natürlich Wattens. Anif spielt in Saalfelden – ein Team mitten im Abstiegskampf. Inwieweit Anif die Niederlage am Ostermontag verkraftet hat, wird sich zeigen. Wattens könnte einen weiteren großen Schritt Richtung Meistertitel und Relegation machen.
FC Kitzbühel - FC Dornbirn
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Für den FC Kitzbühel ein enorm wichtiges Heimspiel! Mit einem Nachtragsspiel und einem Heimerfolg gegen Dornbirn wäre man, zumindest mathematisch, wieder im Hoffnungsbereich der Tabelle unterwegs. Die 1:3-Niederlage in Altach am Ostermontag war natürlich mehrfach bitter. Ein direkter Konkurrent eroberte in dieser Partie den sogenannten „Sechser“ und Kitzbühel kommt einfach nicht aus den ganz unteren Gefilden der Tabelle heraus. Dornbirn ist eine absolute Spitzenmannschaft der Liga, die Auswärtsbilanz ist mit drei Siegen, einem Remis und fünf Niederlagen durchwachsen. Dünne Auswärtsbilanzen sind aber in der Regionalliga West nichts Besonderes – auch nicht für die Spitzenteams. Dornbirn ist aber trotzdem klarer Favorit in dieser Partie.
USC Eugendorf - FC Kufstein
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Ein turbulentes Osterfest feierten die Eugendorfer. Nach dem starken Auftritt gegen Dornbirn, schwächelte die Fötschl-Elf bei den Wacker Amateuren. Umso wichtiger ist das Duell mit den Kufsteinern, die im neuen Jahr erst einen Zähler erobern konnten und bei einem Sieg einstweilen auf acht Punkte distanziert werden könnten. Behalten allerdings die Tiroler die Oberhand, ist der USC wieder mittendrin im Abstiegskampf. Die Zuseher dürfen sich daher auf eine spannungsgeladene Partie freuen - und auf Tore, sagt die Statistik! Im Schnitt exakt fünf Treffer fielen in den fünf Meisterschaftsduellen des USC Eugendorf und des FC Kufstein seit 2013. Dreimal blieben die Tiroler der Sieger, zweimal hatten die Salzburger die Nase vorne. Im Herbst triumphierten die Kufsteiner mit 5:1. Beim Versuch der Revanche fehlt der gelbgesperrte Maximilian Bacher.
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