Nächster Trainertausch in Kärnten! SK Treibach stellt Rudolf Perz frei

Erneuter Wechsel im Trainerbereich der Regionalliga Mitte! Erneut betrifft es einen Klub aus Kärnten. Der SK Treibach trennt sich von seinem Trainer Rudolf Perz. Der 51-Jährige hatte die Kärntner im vergangenen Sommer übernommen. Die Althofner sind im Frühjahr noch sieglos und der Klassenerhalt geriet zuletzt zunehmend in Gefahr. Die Nachfolge ist schon geklärt.

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Abwärtstrend seit dem Frühjahr

Im Oktober des abgelaufenen Herbstes gab es für den Kurort den bis dato letzten Sieg (4:2 gegen St. Anna) in der Meisterschaft. Im Frühjahr holte Treibach lediglich drei Zähler aus drei Remis. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt aktuell nur noch drei Punkte. „wir befinden uns eben schon länger in dieser Abwärtsspirale und deswegen war ein Trainerwechsel schon länger ein Thema im Verein. Die Entscheidung fiel uns sehr schwer, da mit Rudi menschlich alles passt“, erklärt Obmann Christian Grimschitz die Trennung. In den nächsten beiden Partien geht es für die Kärntner um sehr viel, denn man mit Allerheiligen bzw. Kalsdorf auf die unmittelbaren Verfolger im Abstiegskampf trifft. „Die nächsten beiden Spiele sind für uns sehr wichtig. Wir erhoffen uns für die noch ausstehenden Begegnungen den notwendigen Impuls für die Mannschaft.“, fügt Grimschitz hinzu. Mit Perz muss auch „Co“ Oliver Pusztai den Verein verlassen. „Der gesamte Verein möchte sich bei den beiden Trainern für die geleistete Arbeit bedanken. Es lief sportlich zuletzt nicht wie gewünscht, aber es gibt tolle gemeinsame Momente, die ewig in Erinnerung bleiben werden. Wir wünschen für die sportliche und private Zukunft alles Gute“, gab der Verein heute über die sozialen Medien preis.

 

Interne Nachbesetzung

Den Posten des scheidenden Trainers übernimmt ab sofort eine interne Lösung. Für das Saisonfinish wird Karl Schweighofer die Geschicke der Kampfmannschaft leiten. Ihm assistiert Christian Hutter als Co-Trainer. Beide liefen in der Vergangenheit selbst für den Verein auf und sind nun in den ausstehenden Partien gefordert. „Wir haben uns für Schweighofer entschieden, da er die Strukturen des Vereins kennt. Unter anderem spielen seine beiden Söhne bei uns im Nachwuchs.“, sagt der Obmann. Der bisherige Trainer verspürte zum Abschied keinerlei Groll. „Schade, da wir gerne gemeinsam den Klassenerhalt geschafft hätten. Ich habe aber Verständnis für den Verein, dass er in der entscheidenden Phase einen Joker zieht. Wir gehen im Guten auseinander. Das habe ich auch mit dem Obmann so besprochen“, sagt Rudolf Perz gegenüber einer Tageszeitung.

 

 

 

Foto: SK Treibach