Ruhiger Winter nach Totalumbruch im Sommer - USV Allerheiligen: "Es gibt uns noch."

Der USV Allerheiligen beendete die Hinrunde in der Regionalliga Mitte auf dem elften Tabellenplatz. Man konnte 20 Punkte einfahren. Während im Sommer kräftig am Transferrad gedreht wurde, ist es im Winter bisher völlig ruhig um die Südsteirer. Dennoch, "es gibt uns noch", wie Obmann Reinhard Hohl gegenüber LIGAPORTAL augenzwinkernd betont.

Allerheiligen Kocijan Johann Stückler

Tomi Kocijan und seine Allerheiligener spielten einen soliden Herbst

Hinrunde zufriedenstellend

Und die Ruhe? Die sei ein gutes Zeichen, erklärt Cheffunktionär Hohl. "Wir haben im Sommer ja wirklich einen Umbruch gehabt. Und die Hinrunde ist zufriedenstellend verlaufen, wodurch wir jetzt nicht unter Zugzwang stehen", so Hohl. Was das heißt? Im Vorjahr entkamen die Allerheiligener gerade noch dem Abstieg in die Landesliga, worauf im Sommer gleich mehrere Hochkaräter verpflichtet wurde. "Im Abstiegskampf sind einige Strukturen auseinandergebrochen. Das musste man kitten, was gelungen ist", so Hohl. "Die Hinrunde war in Ordnung. Und wenn man bedenkt, dass wir mit einem Sieg im Spiel gegen Ried gleich ganz woanders in der Tabelle stehen würden, muss man wirklich zufrieden sein. Die Liga ist sehr stark und ausgeglichen", so der Obmann. Das merke man nicht zuletzt an den Punktedifferenzen. 

Vorbereitungsstart am Montag

Am Montag starten die Allerheiligener nun in die Vorbereitung für die Rückrunde. Ob am Ende doch noch neue Gesichter in der Mannschaft von Trainer Tomislav Kocijan zu sehen sind? "Es ist geplant, zwei junge Spieler in die Kampfmannschaft zu holen. Wir haben aber noch ein wenig Zeit, vielleicht passiert ja etwas", so Hohl, der betont, dass man lange nicht von Abstiegssorgen befreit sei. "Wir brauchen sicher noch einmal so eine Halbsaison, damit wir unser Ziel erreichen", sagt der Obmann.