Panagiotopoulos bleibt Gratkorn-Trainer! "Ich freue mich."

Seit Donnerstagabend ist es fix! Georges Panagiotopoulos bleibt bis Sommer Trainer des FC Gratkorn. Der ehemalige Spieler zu Erstliga-Zeiten und Trainer der zweiten Kampfmannschaft der Gratkorner wurde als Coach bestätigt. Die Entscheidung ist laut Sektionsleiter Michael Bretterklieber recht leicht gefallen. Wir von liga3.at wollten es trotzdem genauer wissen und unterhielten uns ein wenig mit dem Funktionär.

"Ein junger Trainer muss irgendwann die Chance bekommen, sich zu beweisen. Wir geben Georges nun diese Chance. Ich denke, dass er sich diese auch verdient hat", so Bretterklieber. Die Gratkorner beendeten die Hinrunde der Regionaliga Mitte unter Panagiotopoulos auf dem sechsten Tabellenplatz. Man habe immer mehrere Kandidaten im Kopf, doch laut Bretterklieber blieb "Pana" übrig. "Die Vergangenheit beim Klub als Spieler und Trainer spricht eine klare Sprache. Er steht ja auch 100-prozentig zum Verein und zu unserem Konzept. Da gibt es für mich also keine Diskussion. Und warum soll man ihm die Chance nicht geben. Die Zeit, in der er bei uns Trainer ist, gefällt mir nicht schlecht."

Der alte neue Mann an der Seitenlinie freut sich über die Bestätigung als Trainer. "Natürlich freue ich mich. Es ist eine komplett andere Arbeit als mit den Amateuren oder mit einer zweiten Kampfmannschaft zu arbeiten", sagt der ehemalige Stürmer und gibt auch gleich seine Ziele für die Rückrunde bekannt. "Ich will das Offensivspiel verbessern und wir müssen schauen, dass wir auch auswärts mehr Punkte holen. Das hat im Herbst überhaupt nicht gepasst." Für Panagiotopoulos sei es außerdem auch eine Herausforderung.

Die Mannschaft hat übrigens zwei Wochen nachtrainiert, um kleinere Probleme auszumerzen und um einen Fitnesstest zu machen. Jetzt hat "Panas" Truppe bis Jänner Pause, allerdings bekamen seine Spieler ein Heimprogramm. "Wir haben jetzt den Fitnesstest gemacht und werden ihn im Jänner wiederholen. Dann weiß ich genau, wer seine Hausaufgaben erledigt hat und wer nicht."

von Martin Mandl

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