Regionalliga-Team des Jahres: Ersatzbank - Die Einzelkritiken

liga3-circleAus und vorbei! 30 Runden spannender Fußball in der Regionalliga Mitte liegen hinter uns. Das Team des Jahres inklusive Einzelkritiken haben wir Ihnen bereits ebenso präsentiert wie die Ersatzbank. ligaportal liefert Ihnen nun auch die Einzelkritiken zu jenen 14 Akteuren, die den Sprung ins Team des Jahres knapp verpasst haben.


Thomas Riedl (SAK)

In dem so spielstarken SAK-Mittelfeld rund um König, Dlopst und Jolic war Thomas Riedl ein entscheidender Faktor. Der 28-Jährige war mit ein Grund dafür, dass die Klagenfurter eine überragende Saison am Ende auf dem dritten Rang abschlossen. Riedl zeigte sich über die gesamte Saison hinweg konstant und setzte bei Bedarf auch Zeichen: Acht Gelbe Karten und eine Gelb-Rote sprechen eine klare Sprache. 

Goran Jolic (SAK)

Goran Jolic gilt als Phänomen: Trotz seiner 38 Jahre war er auch in der vergangenen Saison die Schaltzentrale im Mittelfeld der Klagenfurter. Der Slowene untermauerte Runde für Runde seine Wichtigkeit, war für das Offensivspiel der Kärntner unersetzbar. Darüber hinaus strahlte Jolic auch Torgefahr aus, steuerte sieben Treffer bei. 

Manuel Harrant (Vöcklamarkt)

Der 30-jährige Goalie ist ein echtes Vöcklamarkter Urgestein - und ein verlässlicher Leistungsträger. Der Schlussmann kam in allen Partien über die volle Distanz zum Einsatz, überzeugte mit konstant starken Auftritten. Harrant war ein wichtiger Baustein für den Klassenerhalt, sechs Mal hielt er beim Tabellenelften die Null fest. 

Hans-Peter Berger (Pasching)

An ihm lag es nicht, dass die Paschinger den Meistertitel knapp verpassten - im Gegenteil. Mit glänzenden Paraden hielt er gleich 13 Mal die Null fest, bravourös dirigierte er seine Vorderleute. Auch am Sensations-Cupsieg hatte der 31-Jährige einen Riesenanteil. Gerade einmal 19 Gegentore mussten die Oberösterreicher in der abgelaufenen Spielzeit hinnehmen, Berger selbst gar nur 17. 

Balakiyem Takougnadi (LASK)

Vor der Saison von den Austria Amateuren verpflichtet, fasste der 20-Jährige sofort Fuß und erkämpfte sich  umgehend einen Stammplatz in der Linzer Hintermannschaft. Takougnadi setzte die Vorstellungen von Karl Daxbacher ideal um, interpretierte seine Rolle als rechter Außenverteidiger offensiv und leitete jede Menge Angriffe über seine Seite ein. 

Dominic Winkler (St. Florian)

Seit 1999 trägt Dominic Winkler das Trikot der Florianer Sängerknaben. In der vergangenen Saison avancierte der Innenverteidiger einmal mehr zum absoluten Leistungsträger, hielt die Abwehr der Oberösterreicher zusammen. Der 21-Jährige kam in allen Partien über 90 Minuten zum Einsatz, hatte so maßgeblichen Anteil am starken sechsten Endrang. 

Philipp Haslgruber (Wallern)

Mit nur 31 Gegentreffern stellte der Aufsteiger aus Wallern die drittbeste Defensive der Liga. Mehr als nur mitverantwortlich dafür war Philipp Haslgruber. Der 26-jährige Innenverteidiger war ein Hauptbestandteil des Wallener Abwehrbollwerks. Stand er in der Startelf, blieben die Oberösterreicher gleich zwölf Mal ohne Gegentor. 

Marco Reich (VSV)

Wenn einer Erfahrung im Fußball hat, dann ist es Marco Reich vom VSV. Der 35-jährige gebürtige Deutsche spielte genau diese in der abgelaufenen Saison auch aus und erzielte unter anderem elf Tore. Er ist ein sehr wichtiger Spieler der Kärntner und man darf gespannt sein, wie der Verein ohne den Rechtsfuß auskommt. Er soll im Sommer ja nach Deutschland abwandern. 

Michael Kirisits (VSV)

Auch nicht wenig Erfahrung und eine gute Saison spielte Teamkollege Michael Kirisits. Zwar erzielte er nur vier Tore, doch dass er wichtig für die Villacher Mannschaft ist, versteht sich von selbst. Um ihn kommt man nicht herum, wenn es um das Team des Jahres geht. Auch wenn es nicht für die erste Elf gereicht hat, hat auch der Saison seinen Stempel aufgedrückt. 

Samir Muratovic (Gratkorn)

Zwar blieb der FC Gratkorn insgesamt in der abgelaufenen Saison hinter den Erwartungen zurück, doch an Samir Muratovic lag das bestimmt nicht. Er spielte all seine 37 Jahre Erfahrung aus und ließ immer wieder seine Genieblitze aufleuchten. Für die erste Elf reichte es zwar nicht, aber auf die Ersatzbank gehört der gebürtige Bosnier und Ex-Bundesliga-Profi in jedem Fall. 

Marko Kocever (Allerheiligen)

Die Top-Form nicht ganz bis zum Ende durchziehen konnte der USV Allerheiligen. Einer der wichtigsten Spieler im Team von Enrico Kulovits war ohne Zweifel Marko Kocever. Der Mittelfeldspieler hat eine bärenstarke Saison hinter sich und geht es um das Team des Jahres, kommt man um den 26-Jährigen auf keinen Fall vorbei. 

Markus Gsellmann (Kalsdorf)

Gleiches gilt auch für Markus Gsellmann vom SC Kalsdorf. Der 26-Jährige spielte eine tolle Saison und avancierte schnell zu einer der Stützen im Team von Trainer Christian Peintinger. Am Tief am Anfang der Rückrunde konnte zwar auch er nichts ändern, doch seinen Platz auf der Ersatzbank des Team des Jahres hat er sicher und hochverdient. 

Eric Akoto (Austria Klagenfurt)

Viele werden Eric Akoto noch aus seinen Zeiten in der Fußball-Bundesliga kennen. Für solche Höhen reicht es für 32-Jährigen jetzt zwar wohl nicht mehr, doch seine Saison war trotzdem blendend. Er hielt die Verteidigung der SK Austria Klagenfurt zusammen. Auch steht absolut zurecht im Aufgebot des Teams des Jahres. Auch wenn es insgesamt nur für die Ersatzbank reichte. 

Reinhold Ranftl (Sturm Amateure)

Auch eine vor allem in der Rückrunde gute Saison kann Sturms Reinholf Ranftl zurückblicken. Er war wieder einmal einer der wichtigsten Akteure im Team von Markus Schopp. Dass es nicht für die erste Elf gereicht hat, liegt in der Tabellenplatzierung begründet. Dass er aber auf dem richtigen Weg ist, zeigen auch die vier Bundesligaeinsätze, die bei ihm zu Buche stehen. 

 

von Redaktion

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