Regionalliga Mitte: Auf- und Abstiegsfrage quasi auf den letzten Metern geklärt!

Wenige Stunden (!) vor dem Anpfiff der letzten Runde der Regionalliga Mitte lüftet sich langsam aber sicher der Schleier um die Auf- und Absteiger in bzw. aus der RLM. Wie es zu erwarten war hat die Begehung der Sportanlage des ASKÖ Oedt am Mittwoch ergeben, dass die Infrastruktur-Mindestanforderungen nicht erfüllt werden können. Das bedeutet, dass der OÖ-Liga-Meister nicht in die Regionalliga Mitte aufsteigen muss.

Junge Wikinger Ried steigen fix auf - zwei Fix-Abstiegsplätze in der RLM bestätigt

„Der OÖFV hat beschlossen, dass die Sportanlage der ASKÖ Oedt keine Zulassung für die Regionalliga erhält. Daher verbleibt der Verein in der Oberösterreich-Liga“, verkündete man heute. Nun steigen stattdessen doch die Jungen Wikinger Ried als Zweitplatzierter in die dritthöchste Spielklasse auf: ''Der Tabellenzweite Junge Wikinger Ried hat dem ÖOFV mitgeteilt, das Aufstiegsrecht in Anspruch zu nehmen, womit die Innviertler an der Regionalliga Mitte 2019/20 teilnehmen werden.'' Für den FC Lendorf und vor allem den FC Wels hat dies weitreichende Konsequenzen: Die Messestädter sind bereits vor ihrem letzten Saisonspiel gegen den SC Weiz vorzeitig abgestiegen und auch die Lendorfer dürften den rettenden 14. Platz nur noch mit einem Wunder am letzten Spieltag erreichen. Einen kleinen Haken gibt es auch für den VST Völkermarkt: Sollte der am Montag eingereichte Protest des SC Wiener Neustadt gegen den Lizenzentzug erfolgreich sein und der Club einen Zwangsabstieg abwenden können, müsste der SK Vorwärts Steyr runter und plötzlich gäbe es wieder drei statt zwei Absteiger und auch der VST Völkermarkt müsste den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Doch dieses Szenario ist äußerst unwahrscheinlich, der 14. Tabellenplatz müsste im Normalfall zum Klassenerhalt reichen.