1200 Zuschauer sehen keine Tore in Hard

Wirklich enttäuscht dürfte kaum ein Zuschauer das Vorarlberger Derby zwischen dem FC Hard und Aufsteiger SW Bregenz verlassen haben. Für die Fans der Heimelf war das 0:0 ergebnismäßig eine größere Enttäuschung als für die Gäste, die einen Punkt nach Hause mitnehmen konnten. Beide Teams haben sich aber nichts vorzuwerfen – man hat alles versucht um in der 13. Runde der Regionalliga West drei Punkte zu holen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

 

Dynamischer Start

Beide Teams legten von Beginn an mit viel Einsatz los und spielten auf drei mögliche Punkte. Bregenz hätte ein Dreier enorm weiter geholfen, da man dann doch einen dicken Polster zur Abstiegszone gehabt hätte. Ein Derby auswärts zu gewinnen ist aber nicht einfach. Die ersten wirklich guten Möglichkeiten gibt es für die Gäste, beide Goalies können sich in Folge auszeichnen. Möglichkeiten auf beiden Seiten, alles andere als eine langweilige Nullnummer. Gegen Ende der ersten Hälfte ein offensives Übergewicht der Heimelf, Kai Uwe Mähr hält aber den Kasten der Gäste sauber.

 

Härte statt Torszenen

In der zweiten Hälfte wird es wesentlich härter, das Spiel selbst konnte aber mit der ersten Hälfte nicht mehr mithalten. Hard hatte durch Andreas Simma die größte Möglichkeit zu einem Treffer, der Goalie der Gäste zeichnet sich wieder aus. Sehr hektisch die Schlussphase, beide Teams sind aber von einem Torerfolg weit entfernt. Glatt Rot für Raphael Mathis für Bregenz, kurz darauf die zweite gelbe Karte für Metin Batir von Hard. In Summe ein gutes Derby, dem nur die Tore gefehlt haben.

 

Tiroler und Vorarlberger Bilanz

Wattens ließ bei den Wacker Innsbruck Amateuren abermals Punkte liegen – 3:3. Der Schaden hält sich aber in Grenzen, da auch die Verfolger Anif und Dornbirn im direkten Duell remisierten. Kitzbühel schöpft mit dem 5:0 gegen Reichenau Hoffnung, Kufstein und Schwaz trennen sich torlos. Gefährlich wird es langsam für die Altach Amateure – drei Punkte fehlen auf den dreizehnten Platz zudem droht ein Loch zum restlichen Feld aufzureißen.