Wenige Wochen nach der Entscheidung, ab der Saison 2023/24 mit einem U16-Team in den Frauenfußball einzusteigen, setzt der FC Red Bull Salzburg dazu bereits die nächsten konkreten Schritte. Ab sofort ist Bernd Winkler, ehemals Bundesliga-Spieler u. a. beim SCR Altach, beim Serienmeister der ADMIRAL Bundesliga für diesen Bereich als Leiter Frauenfußball verantwortlich.

V.l.: FC Red Bull Salzburg-Geschäftsführer Stehpan Reiter, Bernd Winkler (neuer Leiter Frauenfußball) und Sportdirektor Christoph Freund.

Erster Sichtungstermin im Jänner 2023

Der 43-jährige Salzburger war zuletzt rund 8 Jahre im Scouting der Roten Bullen und meint zu seinem neuen Betätigungsfeld: „Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben, es ist wirklich eine Herzensangelegenheit für mich. Unser gemeinsames Ziel dabei ist es, die entsprechenden Strukturen zu schaffen, um möglichst viele junge Spielerinnen aus der Region zu uns zu holen, ihnen eine Ausbildung auf hohem Niveau bieten zu können und so den Frauenfußball nachhaltig wachsen zu lassen. Dabei setzen wir auf jene Philosophie, mit der wir schon bei den Burschen in der Red Bull Fußball Akademie sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Und der erste Sichtungstermin im Jänner bietet dafür eine wichtige Voraussetzung.“

Der erste Sichtungstermin für die Jahrgänge 2008, 2009 und 2010 findet am 19. Jänner 2023 in der Red Bull Fußball Akademie statt. Weitere Infos dazu unter diesem Link.

"Rasch notwendige Rahmenbedingungen schaffen"

Stephan Reiter, Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg, ergänzt: „Nachdem wir uns vor Kurzem klar zum Thema Frauenfußball committet haben, ist es uns wichtig, jetzt auch sehr rasch die notwendigen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Weg zu schaffen. Diese ersten organisatorischen Schritte bilden dafür eine sehr gute Basis.“

 

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via getty