In der BSFV-Arena empfing die Admira den SV Grödig in der 13. Runde der tipico Bundesliga. Nach dem 0:8 gegen Salzburg ging es für die Gastgeber um Wiedergutmachung. Die Grödiger wiederum brauchten Punkte, um etwas Abstand zum Tabellenende zu bekommen - so die beiden Ausgangspositionen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Das Duell in der Südstadt begann gemächlich. Chancen blieben in den ersten 15 Minuten eine Seltenheit. Mehr vom Spiel hatte aber klar die Admira, die bis zum Sechzehner, bis zum letzten Pass, gefällig spielte. Vor dem Tor wurde es aber ungenau und ungefährlich. Den gefährlichsten Torschuss der ersten Halbzeit gab Spiridonovic für die Admira ab. Konkrete Torchancen gab es in den ersten 45 Minuten jedoch keine.

SC Wiener Neustadt vs. FC Admira Wacker Mödling 2014-08-23 013

Admira-Kapitän Christoph Schößwendter und seine Kollegen blieben ohne Gegentreffer.

Bessere zweite Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel sah das Spiel schon etwas anders aus. Die Admira kam gut aus der Kabine und hatte gleich die ersten Torchancen - wenn auch keinen Hochkaräter. Unter anderem gab es indirekten Freistoß an der Fünfmeterlinie, nachdem Maak Keeper Strasser aus kurzer Distanz in die Hände "geschossen" hatte. Nach 64 Minuten gab es übrigens die erste Chance für die Gäste. Der heutige Kapitän Brauer prüfte Siebenhandl mit einem guten Abschluss.

Mitte der zweiten Halbzeit kam Grödig besser in die Partie. Die Salzburger kamen immer wieder mit guten Angriffen. In dieser Phase konnten die Gäste erstmals dauerhaft Gefahr ausstrahlen, nachdem man in der ersten Hälfte gänzlich harmlos geblieben war. Die Hausherren wiederum blieben in der letzten halben Stunde farblos. Offensivaktionen gab es selten. Bis zur Schlussphase - die letzten drei, vier Spielminuten gehörten wieder der Admira. Tor fiel allerdings keines mehr.

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Foto: Steindy/Wikimedia