Beiderseitige Zufriedenheit - Die Weizer remisieren gegen spielstarke Vöcklamarkter!

Am zweiten Spieltag der Saison 17/18 kam es in der Regionalliga Mitte zum Aufeinandertreffen des SC Ein Weiz mit dem Aufsteiger UVB Vöcklamarkt. Und dabei kam es, dass beide Teams nun auch nach der zweiten Runde noch ohne Siege dastehen. Aber trotzdem war es eine sehr ansprechende Darbietung, die man da beiderseits abrufen konnte. Die Weizer konnten zumindest einmal mit einem Zähler anschreiben. Was dann für das Selbstvertrauen in weiterer Folge auch förderlich sein sollte. Geht nun für die Oststeirer doch nach Klagenfurt, eine schwere aber nicht unlösbare Aufgabe. Die Vöcklamarkter geben nun das zweite Mal erfolgreich ihre Visitenkarte ab. Gut vorstellbar, dass es nun beim nächsten Heimspiel gegen Allerheiligen mit dem ersten Dreier nach dem Wiederaufstieg klappen könnte.

 

Der Aufsteiger kann sich über weite Strecken bestens behaupten

Beim Ligaauftakt in Gleisdorf hatten die Weizer das Nachsehen, demzufolge sollte jetzt gegen den Liganeuling aus Oberösterreich nach Möglichkeit unbedingt der erste Punktezuwachs her. Was dann aber doch ein schweres Unterfangen werden könnte, denn die Vöcklamarkter konnten beim Start gegen die Klagenfurter mit dem Remis schon einmal ein erstes Ausrufezeichen setzen. Und die beiden Teams gehen dann vom Start weg mit sehr viel Enthusiasmus bzw. Einsatzbereitschaft zur Sache. Man begegnet sich vollends auf Augenhöhe, was dann auch daran erkenntlich ist, dass sich die wirklich guten Tormöglichkeiten hüben wie drüben vorerst auch soweit in Grenzen halten. Aber in der 12. Spielminute erweisen sich die Hausherren dann als kaltschnäuzig, markiert Robin Friesenbichler doch mit der ersten Gelegenheit gleich das 1:0. Was die Truppe aus dem Hausruckviertel dann aber nur sehr wenig tangieren sollte, denn bereits in der 18. Minute gelingt es den Rückstand zu egalisieren - Torschütze: Alexander Fröschl. In weiterer Folge kommt es dann zu einem flott geführten Spiel, ein erfolgreicher Abschluss bleibt dann aber hüben wie drüben verwehrt, demnach geht es dann auch mit dem 1:1-Unentschieden in die Halbzeitpause.

RobinFriesenbichlerWeiz Bildgröße ändern

Robin Friesenbichler brachte die Weizer in Führung, schlussendlich aber sollte dann nur zu einem Zähler reichen.

 

Die Weizer Bemühungen stoßen auf heftige Gegenwehr

Welche der beiden Mannschaften hat nun noch entsprechend Pfeile im Köcher, um dann im zweiten Durchgang noch für Akzente zu sorgen bzw. dann möglicherweise Punkte auf die Habenseite zu bringen. Da wie dort ist man auch sehr bemüht, einen Gang höher zu schalten. Im Ansatz sollte sich dann auch die eine oder andere Möglichkeit ergeben, im entscheidenden Moment fehlt es dann aber beim Abschluss an der nötigen Präzision. So kommt es dann auch, dass den beiden Mannschaften die Zeit davonzulaufen beginnt. Mehr der Friesenbichler-Truppe, die es sich doch soweit vorstellt, gegen den Liganeuling einen vollen Punktezuwachs auf die Habenseite zu bringen. Aber trotz heftiger Bemühungen, die Lücke in der Abwehr-Allianz der Oberösterreicher wurde dann nicht mehr gefunden. So kommt es dann schlussendlich auch, dass es bei der 1:1-Punkteteilung bleibt - ein Ergebnis, das dann doch auch als leistungsgerecht erscheint. In der nächsten Runde gastieren die Weizer am Freitag, 4. August mit Spielbeginn um 19:00 Uhr bei der Klagenfurter Austria. Vöcklamarkt ist zur selben Zeit der Gastgeber gegen Allerheiligen.

 

SC WEIZ - UVB VÖCKLAMARKT 1:1 (1:1)

Stadion Weiz, 450 Zuseher, SR: Edin Omerhodzic

Torfolge: 1:0 (12. Friesenbichler), 1:1 (18. Fröschl)

Stimmen zum Spiel:

Sandro Derler, Sektionsleiter Weiz:

"Gegen einen erwartet spielstarken Gegner gilt es mit dem einen Punkt soweit zufrieden zu sein. Der Aufsteiger präsentierte sich kollektiv stark, demzufolge sind wir auch allseits froh jetzt einmal angeschrieben zu haben."

Jürgen Schatas, Trainer Vöcklamarkt:

"Wir hatten doch weitgehenst mehr vom Spiel, trotzdem aber gilt es mit dem einen Zähler zufrieden zu sein. So wie wir uns als Aufsteiger präsentiert haben, geht schon schwer in Ordnung. Wenn wir fokussiert weiterarbeiten, wird es auch bald zum ersten Dreipunkter kommen."

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Bild: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit