Leader Austria Salzburg feierte 2:0-Heimsieg

Tabellebführer SV Austria Salzburg machte sich in der achten Runde der Regionalliga West das Leben lange Zeit austria salzburg svselbst schwer: Die Violetten waren im Heimspiel gegen Aufsteiger Höchst über die gesamte Spielzeit die klar bessere Mannschaft nur die Chancenauswertung war mangelhaft. Goalgetter Marko Vujic brachte die Heimsichen zwar früh in Führung, danach wurden aber zu viele Chancen verballert. Michael Perlak entschied die Partie erst kurz vor Schluss.

Austria Salzburg, das in den ersten sieben Spielen 19 Punkte holte, agiert im Heimspiel gegen Aufsteiger Höchst von Beginn an druckvoll und findet auch gute Chancen vor. Stürmer Karim Onisiwo hat in der ersten Viertelstunde die Führung gleich mehrmals auf dem Fuß, doch er bringt den Ball nicht im Tor unter. Nach 23 Minuten ist der Ball dann aber im Netz: Höchst-Goalie Mathias Nagel kann einen Freistoß nicht klären, Marko Vujic ist zur Stelle und bringt seine Mannschaft in Führung. Bis zum Pausenpfiff haben die Violetten noch einige Chancen, doch sie haben an diesem Tag ihr Visier nicht gut eingestellt.

 

Späte Entscheidung

Drei Minuten ist die zweite Halbzeit alt, als Onisiwo im Strafraum gelegt wird und die Austria einen Elfmeter zugesprochen bekommt: Vujic scheitert aber an Höchst-Goalie Nagel. In der Folge agieren die Heimischen druckvoll und lassen den Gegner nicht ins Spiel kommen. Das erlösende zweite Tor will aber einfach nicht fallen. In der 93. Minute ist es dann aber soweit: Michael Perlak erhöht auf 2:0 und entscheidet die Partie somit. Die Austria bleibt nach dem verdienten Heimsieg weiterhin Tabellenführer und hat drei Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Wattens, der sich zu Hause gegen St. Johann mit 2:1 durchsetzte.

Miroslav Polak (Trainer SV Austria Salzburg): "Eine spannende Partie. Wir haben uns heute das Leben leider selbst schwer gemacht. In der ersten Halbzeit hätten wir schon klar führen müssen, dann haben wir auch noch einen Elfmeter verschossen. Normalerweise kommt man dann unter Druck, aber meine Mannschaft hat ruhig weitergespielt und letztendlich hochverdient gewonnen."

SV Austria Salzburg: Ebner; Simic, Strauss, Sommer; Friedl, Öttl, Mayer, Rajic (87. Kircher), Perlak; Vujic (89. Uygur), Onisiwo (71. Reifeltshammer).

Die Besten bei Austria Salzburg: Strauss, Sommer, Öttl, Mayer.