5:0 in Kufstein! Leader Austria Salzburg ballert sich weiterhin durch die Westliga

Tabellenführer SV Austria Salzburg schoss in der elften Runde der Regionalliga West Angstgegnerkufstein fc FC Kufstein austria salzburg svmit 5:0 ab. Nur wenige Tage nach der bitteren Niederlage im ÖFB-Cup zeigten die Violetten damit wieder groß auf und liegen weiterhin an der Tabellenspitze. Die Tore für die Mannen von Trainer Miroslav Polak erzielten Marko Vujic, Michael Perlak, Kukas Katnik, Raimund Friedl sowie Kufstein-Kicker Thomas Hartl, der ins eigene Tor traf.

Viele Beobachter fragten sich wie Tabellenführer Austria Salzburg den unglücklichen Cupfight gegen Mattersburg überstanden hat und ob das Spiel Auswirkungen auf das Partie in Kufstein hat. Doch die Violetten zeigen sich in Tirol von Beginn an konzentriert und sind von Beginn an die bessere Mannschaft. Die ersten Chancen lassen die Salzburger noch aus, in der 17. Minute ist es dann aber soweit: Kufstein-Kicker Thomas Hartl befördert den Ball ins eigene Tor – 1:0. Auch in der Folge spielen die Violetten auf ein Tor, nach einer halben Stunde legen die Gäste nach: Nach einem Zuspiel von Michael Perlak schiebt Marko Vujic aus rund elf Metern ein – 2:0. Noch vor der Pause machen die Austrianer den Sack zu: Vujic spielt ideal auf Raimund Friedl, der Flügelflitzer lässt sich die Chance nicht entgehen und erzielt das 3:0.

 Austria klar besser

Auch in der zweiten Halbzeit spielt nur die Austria. Kufstein ist vollkommend überfordert und kann sich nur selten aus der Defensive befreien. In der 57. Minute legen die Violetten nach. Mihael Rajic setzt Lukas Katnik in Szene, der Angreifer erzielt das 4:0. Danach lassen es die Salzburger etwas ruhiger angehen, trotzdem kommen die Tiroler nur selten gefährlich vor das Austria-Tor. Kurz vor dem Ende können die mitgereisten Austria-Fans das fünfte Mal jubeln: Nach einer Flanke des eingewechselten Karim Onisiwo stellt Perlak den 5:0-Endstand her.

Miroslav Polak (Trainer SV Austria Salzburg): „Die Mannschaft hat wieder sehr gut gespielt. Letztendlich waren wir gegen einen unangenehmen Gegner immer die bessere Mannschaft und haben hochverdient gewonnen. Ich habe gewusst, dass uns das Cupspiel nicht auf dem Konzept bringen wird, die Mannschaft hat in allen Trainings wieder sehr gut mitgezogen."

Austria Salzburg: Ebner; Simic, Reifeltshammer, Sommer; Friedl, Öttl (65. Uygur), Mayer, Rajic (73. Huspek), Perlak; Vujic, Katnik (65. Onisiwo).

Die Besten bei Austria Salzburg: Öttl, Mayer, Simic, Sommer.