Anif nimmt einen Punkt aus Vorarlberg mit

Der USK Anif erreichte in der elften Runde der Regionalliga West ein 1:1 in Bregenz. Nach torlosen 45 bregenz scMinuten,anif usk in denen sich keine der beiden Mannschaften wirkliche Vorteile erspielen konnten, kommen die Flachgauer in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Den ersten Treffer erzielen aber die Heimischen: Ein Weitschuss von Franco Joppi findet den Weg ins Tor. Doch die Anifer schlagen zurück: Philip Scherz rettet seinen Mannen einen verdienten Punkt.

Anif, das im Tor mit Stefan Huber statt Tommy Plainer beginnt, kann das Spiel in Bregenz von Beginn an offen gestalten. Die Vorarlberger werden in den ersten 45 Minuten nur durch Standardsituationen gefährlich. Die Gäste stehen in der Defensive kompakt, in der Offensive haben sie aber zu wenig Durchschlagskraft. So geht es nach 45 Minuten torlos in die Kabinen.

 

Anif die bessere Mannschaft

In der zweiten Halbzeit nimmt die Partie dann an Fahrt auf. Marinko Sorda hat in er 47. Minute eine Topchance, doch ein Bregenz-Verteidiger kann den Ball gerade noch von der Linie kratzen. Auch in der Folge bleiben die Gäste die gefährlichere Mannschaft, doch sie nützen ihre Chancen nicht. Besser machen es die Heimischen in der 77. Minute: Franco Joppi zieht aus rund 20 Metern ab, Anif-Goalie Huber muss den abgefälschten Ball passieren lassen. Die Gäste geben sich aber nicht auf und werden in der 87. Minute für ihre Bemühungen belohnt: Nach einem Zuspiel des eingewechselten Julian Feiser erzielt Philip Scherz den Ausgleich. Bei diesem Spielstand bleibt es auch nach 90 Minuten.

Michael Baur (Trainer USK Anif): „Die Mannschaft hat sich diesen Punkt sicher verdient. In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel, wobei beide Mannschaften keine großen Chancen hatten. In den zweiten 45 Minuten hatten wir die besseren Möglichkeiten. Leider sind wir durch ein unglückliches Gegentor in Rückstand geraten. Meine Jungs haben aber nicht aufgesteckt und noch den Ausgleich erzielt."

USK Anif: Huber; Wittmann, Pertl, Löw, Thaller (63. Feiser); Scheucher, Schriebl; Rajkovic (77. Baur), Scherz, Sorda; Finder (45. Grössinger).

Die Besten: Scherz, Pertl.