Keine typische Nullnummer zwischen Kufstein und den Wacker Amateuren

Am Karfreitag fand das zweite Tiroler Derby der Regionalliga West 2016 statt. Beide Teams sind nicht sonderlich gut in das neue Fußballjahr gestartet, der FC Kufstein wollte sich möglichst schnell entscheidend vom Tabellenende absetzen. Erklärtes Ziel war es zuhause voll zu punkten. Das ist im Spiel gegen die Wacker Amateure nicht gelungen. Der Matchball wurde knapp vor Spielende vergeben. Es war aber eine recht gute Partie – Torchancen hielten sich auf beiden Seiten die Waage. In Summe eine Punkteteilung, die dem Spielverlauf entspricht.

Starke erste Hälfte von Wacker

Die Gäste starten sehr dynamisch in die Partie. Zunächst ist von Kufstein nicht viel zu sehen, Wacker kommt zu den besten Möglichkeiten. In der 30. Minute ist es Marco Hesina der für die Wacker Amateure eine sehr gute Möglichkeit vorfindet. Kufstein zeigt Wirkung – fünf Minuten später die nächste Großchance. Diesmal ist es Misel Kalinovic der nicht verwerten kann. Die Wacker Amateure können mit dem Halbzeitstand von 0:0 nicht zufrieden sein – die Chancen auf den Führungstreffer waren klar vorhanden.

Kufstein dominiert Hälfte zwei

Die Vorzeichen kehren sich in der zweiten Halbzeit um. Kufstein übernimmt ganz klar das Kommando und kommt ähnlich wie die Gäste in der ersten Halbzeit zu guten Möglichkeiten. Bitter für die Heimelf ist, dass Maximilian Mayerl knapp vom dem Schlusspfiff den Matchball nicht verwerten kann. In Summe geht die Punkteteilung aber in Ordnung, Kufstein hätte aber wohl nur ein Dreier wirklich geholfen, dem Vorhaben sich möglichst schnell vom Tabellenende zu lösen, Aufwind zu verleihen.

Thomas Grumser, Trainer FC Wacker Innsbruck Amateure: „Es war keine typische 0:0 Partie. Chancen auf beiden Seiten. Wir konnten unsere Chancen nicht verwerten und hatten Glück, dass Kufstein knapp vor Spielende den Matchball nicht verwerten konnte. Das 0:0 entspricht aber meiner Meinung nach dem Spielverlauf, es hätte aber auch genauso 1:1 oder 2:2 ausgehen können.“

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