Seekirchen jubelt über drei extrem wichtige Punkte gegen Wörgl

Der SV Seekirchen konnte in der vierzehnten Runde der Regionalliga West einen klaren 4:0 Erfolg gegen den SV Wörgl feiern. Damit hat man einen kleinen, aber sehr wichtigen Schritt, nach oben gemacht. Für den SV Wörgl geht es aktuell in die Gegenrichtung. Nach toller Startphase fällt Wörgl immer weiter zurück – selbst die Abstiegszone kommt langsam, aber sicher, in Sichtweite. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Goalie von Wörgl hilft bei ersten Gegentreffer mit

Zunächst wehrt sich Wörgl vehement gegen den ersten Gegentreffer. Vor über 200 Zuschauern ist Seekirchen in der Startphase der Partie das dominante Team. Wörgl gelingt es aber immer wieder brenzlige Situationen in letzter Sekunde zu bereinigen, einmal wird der Ball im letzten Moment von der Torlinie gekratzt. Wörgl hat allerdings auch eine gute Möglichkeit auf die Führung. Beim Führungstreffer für Seekirchen ist allerdings Wörgl Goalie Paul Linzbauer nicht ganz schuldlos. Der Kopfball von Lukas Fridrikas nach einem Freistoß in der 37. Minute muss nicht unbedingt ein Tor sein. Seekirchen legt sofort nach – abermals per Kopf. Benjamin Taferner sorgt nach vor der Pause für das 2:0. Benjamin Taferner ist auch am dritten Treffer beteiligt – schöne Kombination mit Lukas Fridrikas, der in der 57. Minute zum 3:0 einnetzt. Schlusspunkt aus einem Gestocher – Christian Grössinger sorgt für den 4:0 Endstand.

Mario Lapkalo, Trainer SV Seekirchen: „Wir hatten das Spiel eigentlich ganz klar in der Hand. Bereits in den ersten Minuten ausgezeichnete Möglichkeiten in Führung zu gehen, in der 37. Minute ist uns dann aber doch der Führungstreffer gelungen. Nach der 2:0 Führung haben wir das Spiel routiniert verwaltet – ein sehr wichtiger Dreier in einem Sechs-Punkte-Spiel!“

Die Lage am Tabellenende

Für den SAK 1914 ist es im Tabellenkeller nicht heller geworden – 0:4 zuhause gegen Schwaz. Hohenems sicherlich der große Gewinner – drei sensationelle Punkte in Innsbruck. Dornbirn, Eugendorf und St. Johann verlieren. Es bleibt aber allen Absteigern aus den Regionalligen eine recht kurzfristige Option zum umgehenden Wiederaufstieg offen. Mit der Bundesliga Reform 2018/19 werden jede Menge Plätze durch die Aufstockung der Bundesliga und der 1. Liga in den Regionalligen frei.