Schwaz hadert im Spiel in Hard mit zwei Schiri-Entscheidungen

Interessantes Spitzenduell in der letzten Runde der Regionalliga West 2016 zwischen dem FC Hard und dem SC Schwaz. Eine recht schlecht bespielbare Unterlage konnte beide Teams eigentlich nicht wirklich bremsen. Hard hatte in der ersten Halbzeit ein leichtes Übergewicht, Schwaz hat in der zweiten Hälfte eine extrem starke Vorstellung geboten. Am Ende gab es ein 1:1, mit dem aber der Trainer von Schwaz nicht ganz zufrieden war - ebenso mit zwei Entscheidungen des Schiri. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hard geht in Führung

Bereits in den ersten Minuten entwickelt sich eine abwechslungsreiche Partie. Ein Kopfball von Hard in der elften Minute, ein Schuss von Matthias Koch in der 30. Minute. Aber auch Schwaz hat durchaus Möglichkeiten zur Führung. In der 33. Minute gelingt dann Hard nach einer tollen Aktion die Führung. Es ist eigentlich eine Einzelaktion von Sebastian Santin der nach einem tollen Solo per Innenstange zum 1:0 trifft. Hard kann sich aber nur kurz über diese Führung freuen. In der 40. Minute gelingt Johannes Kinzner per Kopfball der Ausgleich. Mit 1:1 geht es in die Pause. Die zweite Hälfte gehört dann recht eindeutig den Gästen. Sehr starke Phase zwischen der 55. und 70. Minute mit einigen Möglichkeiten auf den Führungstreffer – das 2:1 für Schwaz hängt förmlich in der Luft. Gegen Ende der Partie wird es aber wieder ruhiger. Schwaz kann den zweiten Treffer nicht erzielen – es bleibt beim 1:1.

 

Stefan Höller, Trainer SC Schwaz: „Tiefer Platz und ein guter Gegner. Wird sind mit dem Punkt zufrieden. Es wäre aber wesentlich mehr möglich gewesen. Aus meiner Sicht wurden uns auch leider zwei Strafstöße vorenthalten. Die zweite Halbzeit war sicherlich die beste der bisherigen Meisterschaft. In Summe also eine ausgezeichnete Bilanz für das Team von Schwaz nach achtzehn Runden!“

 

Düstere Situation für Hohenems und Dornbirn

Am Tabellenende der Liga ist die Situation vor der Winterpause in zwei Sektoren geteilt. Für Hohenems und dem SAK wird es extrem schwer werden die Klasse zu halten. Der mögliche dritte Abstiegsplatz gefährdet aber auch alle Teams bis ins obere Mittelfeld. Platz vierzehn und fünf trennen nämlich nur fünf Punkte.