Hard gelingt Befreiungsschlag gegen Wörgl

Das vierte Spiel, welches in der 24. Runde der Regionalliga West programmgemäß ausgetragen werden konnte, war das Sechs-Punkte Spiele im Kampf gegen den Abstieg zwischen dem FC Hard und dem SV Wörgl. Mehr als 400 Fans und Zuschauer sind in das Waldstadion Hard gekommen um dieses, sportlich existentielle, Regionalligaduell zu verfolgen. Hard mit einer starken ersten halben Stunde in Halbzeit zwei und einem harten Strafstoß gegen Wörgl gewinnt mit 2:0.

Torlose erste Hälfte

Ein Duell auf Augenhöhe kann man in der ersten Hälfte verfolgen. Ansonsten gibt es in der ersten Halbzeit aber kaum konkrete Möglichkeiten. Großer Einsatz von beiden Mannschaften, torlos geht es in die Pause. Hard startet höchst dynamisch in die zweite Hälfte und nimmt ganz klar das Spiel in die Hand. Durchaus verdient der Führungstreffer in der 69. Minute durch Mathias Koch. Wörgl überwindet diesen Schock aber schnell, Hard kann die Druckphase nicht bis zum Ende der Partie durchziehen. Der Knackpunkt der Partie zwei Minuten vor Spielschluss. Ein durchaus umstrittener Strafstoß für Hard – 2:0 durch Metin Batir.

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Ein Spiel neunzig Minuten auf des Messers Schneide. Für uns gab es wieder einmal einen unglücklichen Spielverlauf. Der entscheidende Treffer zum 0:2 war nie und nimmer ein Strafstoß. Wenn man so pfeift würde es in jedem Spiel zehn Elfer geben. Trotzdem ist unsere Niederlage aufgrund der sehr starken fünfundzwanzig Minuten von Hard am Beginn der zweiten Halbzeit verdient!“

Unübersichtliche Lage

Vier Spiele der 24. Runde der Regionalliga West mussten verschoben werden. Darunter auch die ultimativen Spiele gegen den Abstieg zwischen dem SAK und Pinzgau Saalfelden bzw. Eugendorf und Austria Salzburg. Diese Duelle werden am 10. Mai nachgetragen. Der SAK und Austria Salzburg hilft eigentlich nur mehr ein Dreier weiter – Niederlagen würden die Situation nahezu aussichtslos machen – speziell wenn Eugendorf gegen Austria Salzburg gewinnt. Will Grödig weiter eine Chance auf den Titel haben, muss in Dornbirn am 10. Mai gewonnen werden. Das gilt natürlich nur wenn die beiden Runden bis zum Anpfiff der Nachtragsspiele nach Papierform verlaufen.

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