Dornbirn trotzt Leader Grödig ein leistungsgerechtes Remis ab

In der Regionalliga West wurde am Wochenende bereits die dritte Runde ausgespielt. Dabei trafen der FC Dornbirn und der SV Grödig aufeinander. Die Kicker vom Untersberg grüßen dabei von der Tabellenspitze und wollten diese natürlich, im Fernduell gegen Anif, verteidigen und auch nach dem Wochenende vom Sonnenplatz grüßen. Für Dornbirn gilt es hingegen darum, nachdem man in beiden vorigen Spielen remisierte, den ersten Dreier in der noch jungen Saison einzufahren.

 

Mit Beginn der Partie tasten sich beide Mannschaften zunächst vorsichtig ab. Dabei ist dem Gast anzumerken, welches Potential im starken Kader steckt. Mit ansehnlichen Ballstafetten versuchen sie der Heimelf gefährlich zu werden, kommen dabei aber nur selten wirklich gefährlich vor das Tor. Dornbirn hingegen versucht sich auf das eigene Defensivspiel zu konzentrieren und schafft dies auch gut. Im Verlauf der ersten Halbzeit schaffen es die Gäste dann tatsächlich nur einmal, in wirklich guter Position vor das Gehäuse der Gastgeber zu kommen. Es sollte hier aber beim 0:0 bleiben und mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Teams trennen sich Remis

Den Zusehern bietet sich mit Beginn des zweiten Durchgangs erneut ein ähnliches Bild, wie man es bereits aus der ersten Hälfte kannte. Der SV Grödig schraubte weiterhin die Ballbesitzstatistik in die Höhe, konnte dabei aber kaum gefährliche Szenen kreieren. Der heimische FC hingegen versuchte weiterhin hinten stabil zu stehen und vernachlässigte dabei das eigene Offensivspiel. Dennoch gelang es Dornbirn im Verlauf der zweiten Halbzeit dann doch, einmal gefährlich vor das Tor der Grödiger zu kommen. Doch auch hier fehlte am Ende die zündende Idee, womit es weiterhin 0:0 stand. Beiden Mannschaften fiel es an diesem Nachmittag einfach schwer, den letzten gefährlichen Pass zu spielen. Womit diese Partie am Ende auch mit einem gerechten Unentschieden endete.

Stimme zum Spiel

Andreas Fötschl, Trainer SV Grödig

„Generell muss man sagen, dass dieses Unentschieden absolut gerecht ist. Wir konnten uns mehr Ballbesitz erspielen, dafür aber nicht wirklich etwas Gefährliches kreieren. In diesem Match haben uns einfach die Ideen gefehlt, das hat man der Mannschaft angesehen. Ebenso waren wir körperlich nicht wirklich auf der Höhe, daran müssen wir arbeiten.“