Der ehemalige Mittelfeldmotor kehrt in neuer Position zu Königsblau zurück, unser neuer Sportdirektor erhält einen Vertrag bis 2023 bei Blau-Weiß Linz. Was die Spatzen heute früh schon von den Dächern pfiffen, kann der FC Blau-Weiß Linz nun offiziell bestätigen: Neuer Sportdirektor ab der Saison 2019/20 wird Konstantin „Tino“ Wawra. Der 39-jährige beginnt seine Tätigkeit ab 1. Juli,gemeinsam mit Sport-Vorstand David Wimleitner und Trainer Gogo Djuricin zeichnet er künftig für die Kaderplanung verantwortlich. Weitere Aufgabengebiete sind etwa der Aufbau eines Scouting-Netzwerks sowie die sportliche Weiterentwicklung des Vereins inkl. Nachwuchsarbeit.

Früherer Blau-Weißer! 

Nach seiner aktiven Zeit beim Stahlstadtklub (2008 bis 2013), hat ihn der Verein nie wirklich losgelassen, kickt Wawra schließlich auch im blau-weißen Legendenteam und räumt mit Knabel, Koll & Co einen Hallenpokal nach dem anderen ab. Nach dem Karriereende war er zunächst als freier Journalist bei der Kronen Zeitung engagiert, anschließend wechselte er zu „Stars & Friends“, wo er in den letzten fünf Jahren als Scout und Berater tätig war. Nun liegt sein ganzer Fokus wieder ganz auf Königsblau, erste Annäherungsversuche gab es bereits vor einiger Zeit, wie Wawra verrät: „Nach sehr positiven Gesprächenmit David Wimleitner hat es nun geklappt. Mich reizt es, hier etwas langfristig und mit dem großen Ziel Bundesliga vor Augen aufzubauen. Es gilt den gesamten Verein zu entwickeln und zu professionalisieren, ich freue mich auf die neue Herausforderung!“

Fussball FC Blau Weiss Linz Young Violets Austria Wien 17.05.2019 53

Unterstützung für Djuricin und Wimleitner! (Foto: Harald Dostal)

Auch für Sport-Vorstand Wimleitner ist Tino Wawra ein echter Glücksgriff als Sportdirektor: „Es war seit längerem mein Wunsch, einen hauptberuflichen Sportdirektor zu installieren. Somit können wir die nächsten Entwicklungsschritte im sportlichen Bereich setzen. Mit Tino holen wir uns einen tollen Menschen und absoluten Profi mit höchster Kompetenz an Bord, er bringt zudem viel Erfahrung aus seiner Tätigkeit als Scout und Spielerberater mit. Er wird auch die so wichtige Schnittstellenfunktion zwischen Trainer, Mannschaft und mir einnehmen, ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“