In der 2. Liga empfing der KSV 1919 im Franz Fekete Stadion in Kapfenberg den FC Liefering. dfgjfgjklfjkldfsjkl. Beide Teams mussten keine Ausfälle verzeichnen und konnten daher aus dem Vollen schöpfen. Die Statistik sprach ncht nur aufgrund der Tabellensituation ganz klar für die Salzburger Jungbullen, von insgesamt 25 Aufeinandertreffen konnte Liefering 16 Partien für sich entscheiden. Aber die Gastgeber wollten sich im eigenen Stadion keine Blöße geben und für eine Überraschung sorgen. Trotz gutem Spiel der Kapfenberger setzte sich am Ende die Auswärtsmannschaft mit 0:3 durch.

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Der Lieferinger Kapitän Alexander Prass traf in der 26. Minute zur 0:1 Führung für sein Team

Die Anfangsphase in dieser Begegnung stand auf hohem Niveau, beide Teams boten ein gutes Spiel. Die erste Möglichkeit zum Erfolg zu gelangen hatten die Gastgeber: Nach einem Eckball von rechts sprang Yao Olivier Juslin N'Zi knapp am Ball - mit diesem Kopfball hätte der Lieferinger Torhüter sicher große Mühe gehabt. Je länger das Spiel jedoch dauerte, desto mehr wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht. In der 24. Minute vermochte nicht den Ball im Tor unterzubringen - alleine am Fünfer stehend zog er im Fallen ab - Keeper Franz Stolz vereitelte diese Möglichkeit mit Bravour. Nur zwei Minuten später machte es der Lieferinger  Alexander Prass besser. Nach schönem Zuspiel von Amankwah Forson, der die Kapfenberger Defensive an der Strafraumkante aussteigen ließ, lupfte der Kapitän der Junngbullen das Leder zur 0:1 Führung der Auswärtigen ins Tor. Die Kapfenberger gaben aber nicht auf und kamen noch zu tollen Möglichkeiten im ersten Durchgang, die Chancen von Alexander Steinlechner und Mario Grgic blieben aber ungenützt. So ging es mit dem 0:1 in die Halbzeitpause. 

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Ein Doppelpack des Slowenen Benjamin Šeško sorgte am Ende für den 0:3 Auswärtssieg.

Sofort nach dem Wiederbeginn waren die Gastgeber hellwach - der nach der Pause für Amar Kvacic eingewechselte Lukas Macher setzte sofort einen gefährlichen Warnschuss ab - dieser wurde aber von einem Lieferinger Abwehrspieler abgeblockt. Am Spielfeld wurde es jetzt etwas unspektulärer, beide Mannschaften gingen es ein wenig ruhiger an. Das nächste Tor fiel erst in der 76. MInute. Der FC Liefering tankte mit einem Kraftakt nach vorne - Amankwah Forson spielte einen Pass in die Tiefe, der genau beim zuvor eingetauschten Benjamin Šeško landete. Er umkurvte den heraus kommenden Keeper Franz Stolz und versenkte das Spielgerät hoch ins leere Tor. Doch der Slowene hatte am heutigen Abend scheinbar noch nicht genug. In der 90. Minute dribbelte sich der Stürmer am linken Sechszehner durch die gesamte Kapfenberger Abwehr und sorgte mit einem flachen Schuss ins rechte Eck für den 0:3 Endstand. Ein trotz aller Gegenwehr der Kapfenberger verdienter Sieg für Liefering, der die Salzburger Jungbullen frohlocken ließ.  

 

KSV - LIEFERING 0:3 (0:1)

Torfolge: 0:1 (26. Prass), 0:2 (76. Šeško), 0:3 (90. Šeško)

Franz-Fekete-Stadion; 0; Schiedsrichter; Barmaksiz - Gruber - Mimra.

 

Aufstellungen:

Kapfenberger SV: Franz Valentin Stolz - Amar Kvakic (46. Macher), Alexander Steinlechner, Yao Olivier Juslin N'zi - Mario Grgic (76. Gschiel), Simon Staber, Sekou Sylla, Michael Lang (K), Paul Sarac - Dino Musija (63. Parger), Paul Mensah (81. Kovacevic)

FC Liefering: Adam Stejskal, Lukas Wallner, Bryan Ikemefuna Okoh, Mamady Diambou (58. Kjaergaard), Amar Dedic, Alexander Prass (K), Amankwah Forson, Elias Havel (71. Svoboda), Daouda Guindo (87. Böckle), Luka Reischl (58. Šeško), Dorgeles Nene (58. Aigner)

 

Stimmen zum Spiel:

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by René Dretnik

Fotos: Gepa 

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