Jede Pause hat ein Ende, so auch die Länderspielpause. Das österreichische Nationalteam hat das Match gegen die Schweiz bestrittten, jetzt geht es im Ligabetrieb weiter. In der Erste Liga geht es in den letzten beiden Runden geht es um die Erringung der Winterkrone. Innsbruck hat dafür die besten Karten. Die Tiroler liegen vier Punkte vor dem zweiten Sankt Pölten und haben den SC Wr. Neustadt zu Gast. Doch auch die Wölfe haben mit dem Floridsdorfer AC eine vermeidlich leichte Aufgabe vor der Brust. Die schwerste Aufgabe der Titelkandidaten hat der LASK, der in Grödig beim FC Liefering zu Gast ist. In den weiteren Duellen treffen sich der Abstiegskandidat Austria Salzburg mit dem schwächelnden KSV. Lustenau hat Klagenfurt im Reichshofstadion zu Gast.
FC Wacker Innsbruck - SC Fortuna Wiener Neustadt
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Wacker Innsbruck hat wieder in die Spur gefunden. Die Elf von Klaus Schmidt bezwang am Freitag eine stark Klagenfurter Austria auswärts mit 1:2. Damit geht für die Tiroler eine Schwächephase zu Ende. Eine Schwächephase die bei den Neustädtern nun wieder zu beginnen droht. Die Niederösterreicher mussten nach sieben Spieltagen ohne Niederlage am letzten Spieltag im Niederösterreich-Derby gegen den SKN St. Pölten eine bittere Niederlage einstecken. Klar, mit den Tirolern muss man jetzt zum Tabellenführer. Natürlich eine schwere Aufgabe, die Niederösterreicher haben sich jedoch aus der Abstiegszone gespielt und können befreit aufspielen. Der Druck liegt ganz klar bei Innsbruck, denn dem Tabellenführer sitzen Sankt Pölten und der LASK im Nacken.
KSV 1919 - SV Austria Salzburg
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Kapfenberg hat in dieser Saison gezeigt, dass man von der Spitze doch noch deutlich entfernt ist. Nach starken Leistungen zu Saisonbeginn musste man sich gegen die Titelaspiranten doch immer mit deutlichen Niederlagen begnügen. Auch am vergangenen Wochenende unterlagen die roten Falken dem LASK klar mit 4:2 nach 0:1 Führung. Austria Salzburg befindet sich seit Wochen in einer finanziell schwierigen Lage, mittlerweile schlägt sich die angespannte Stimmung in den Büchern auch auf die Mannschaft und die Zuseher durch. Bei der schweren Niederlage gegen Lustenau verweigerten die Zuseher auf der Haupttribüne 33 Minuten lang den Support. In Kapfenberg muss man sich mit einem schwierigen Auswärtsspiel befassen, das man in der aktuellen Situation unbedingt gewinnen sollte.
SC Austria Lustenau - SK Austria Klagenfurt
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Nach Austria Salzburg hat Austria Lustenau die nächste Austria als Gegner. Während die Klagenfurter gegen starke Innsbrucker knapp unterlagen, konnten die Vorarlberger in Salzburg ohne Mühe gewinnen. Beim 1:3 Erfolg in Maxglan spielte Stürmer Julian Wießmeier in Hochform auf und schnürte einen Doppelpack. Auch die Defensive macht Hoffnung auf einen Lauf. Das Zuhause, das Reichshofstadion ist in dieser Saison wieder eine etwas sicherere Bleibe als noch vorige Saison. Gegen Klagenfurt erhofft man sich einen Heimsieg, denn immerhin holte man im letzten Aufeinandertreffen auswärts zumindest einen Punkt.
SKN St. Pölten - FAC
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Eine neue Negativserie beginnt sich beim FAC abzuzeichnen. Das 1:5 gegen überragende Lieferinger Jungbullen war der Startschuss. Jetzt muss man zum Titelaspiranten nach Sankt Pölten. Diese Wölfe sind aktuell besonders brandheiß! Nach dem Derby-Sieg gegen Wiener Neustadt ist die Elf von Karl Daxbacher in Hochform. Der FAC kann sich kaum Chancen ausrechnen, zudem haben die Niederösterreicher noch Chancen auf den Titel des Winterkönigs. Dazu wird ein hoher Sieg gegen den Abstiegskandidaten nötig sein. Kleine Information noch am Rande: Dem SKN wurde im ÖFB-Cup-Viertelfinale Mattersburg zugelost
FC Liefering - LASK
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Das Schlagerspiel der 18. Runde findet leider vor einer nicht unbedingt entsprechenden Kulisse statt, in Grödig. Der Heimarena der Jungbullen. Dieser Schlager findet absolut zum richtigen Zeitpunkt statt. Beide Mannschaften sind wieder in Topform. Liefering konnte den FAC in seine Bestandteile zerlegen und ließ den Wienern beim 1:5 auswärts nicht den Hauch einer Chance. Der LASK legte dem KSV vier Eier in den Stall, der Abstand zu Innsbruck blieb damit konstant. Während die direkten Konkurrenten um den Titel Innsbruck und Sankt Pölten allerdings Pflichtsiege vor der Brust haben, muss der LASK zur wohl am schwersten zu bespielenden Mannschaft. Vorbereitung ist schwierig, denn der FC Liefering variert bei seiner Aufstellung mehr als alle anderen Teams der Erste Liga. Die Frage ist, spielt Prevljak oder nicht, doch nicht nur er strahlt Torgefahr aus. Auch Oberlin könnte eine Gefahr für das Tor der Linzer werden, nicht zu vergessen Hee-Chan Hwang. Mit vielen Toren können wir auf jeden Fall rechnen. In den letzten drei Begegnungen fielen insgesamt neun Tore, dabei behielt der FC Liefering beim letzten Aufeinandertreffen auswärts die Oberhand. Um im Titelkampf nicht in eine bedrohliche Lage zu kommen wird der LASK in Grödig auf jeden Fall versuchen Revanche für diese Niederlage zu nehmen. In der Rückrunde darf sich der LASK übrigens über Austria Wien als Gegner im ÖFB-Samsung Cup freuen.
