Die letzte englische Runde der Erste Liga in dieser Saison. Runde 33 und diese hat noch einmal ein paar Kracher auf Lager. Liefering hat den KSV zu Gast, dabei geht es für die Salzburger darum nach drei sieglosen Spielen wieder zurück in die Spur zu kommen und sich die Tabellenführung vom SVM zurückzuholen. Lustenau muss nach Mattersburg und kämpft dort um den finalen Schritt im Klassenerhalt, ebenso der FAC und Hartberg, die gegen den SKN St. Pölten bzw. den FC Wacker Innsbruck antreten. Der LASK hat nur noch rechnerische Chancen auf den Aufstieg, möchte sich aber nicht aufgeben und sinnt in Horn auf drei Punkte.
TSV Egger Glas Hartberg - FC Wacker Innsbruck
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Hartberg - Innsbruck. Ein Duell, dass den ersten fixen Absteiger besiegeln könnte. Zur Ausgangslage: Der TSV Hartberg ist mit 34 Punkten aktuell Tabellenletzter punktegleich mit dem SV Horn. Innsbruck liegt vier Punkte vor den Steirern auf dem 7. Rang. Vier Runden vor Schluss könnten sich die Innsbrucker mit einem Sieg in Hartberg also ein 7-Punkte-Polster herausspielen. Das Team von Bruno Friesenbichler wird ernste Schwierigkeiten damit haben, dies zu verhindern, denn die Innsbrucker sind seit sechs Spielen ungeschlagen und befinden sich in überragender Form, auch wenn man den FAC am Freitag nicht schlagen konnte, so war man doch klar überlegen. Zudem kämpfen die Hartbergern mit einer hartnäckigen Heimschwäche im Jahr 2015, was durch die 1:3 Heimniederlage am Freitag gegen Lustenau überdeutlich wurde. Stößt Innsbruck Hartberg in Liga 3 oder kommt die Friesenbichler-Elf noch einmal an die Tiroler heran?
SKN St. Pölten - FAC
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Der SKN St. Pölten rangiert vier Runden und zwölf Punkte vor Saisonende nur fünf Punkte vor den Abstiegsrängen. Unter der Regie von Jochen Fallmann und Thomas Nentwich entwickelten die Wölfe zumindest Kontinuität. Die Defensive wurde gestärkt. Dennoch herrscht viel Unruhe im Verein, teils von innen kreiert, teils von außen hinein getragen. Der ehemalige Sportdirektor Christoph Brunnauer kritisierte zuletzt bei Sky die vielen Entscheidungsträger bei Transfers, Frenkie Schinkels dementierte ebenfalls bei Sky. Beim FAC schaut das mittlerweile wieder anders aus, wenn es auch sportlich nicht wirklich laufen will. Unter Peter Pacult holten die Wiener in drei Spielen vier Punkte. Platz 8. Ein Sieg könnte für eines der beiden Teams jetzt schon den Klassenerhalt bedeuten, auch wenn der Abstieg dann rechnerisch noch möglich wäre.
SV Mattersburg - SC Austria Lustenau
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Lustenau hat von den Abstiegskandidaten die wohl schwierigste Aufgabe vor der Brust. Man muss zum Tabellenführer, zum vermutlichen Bundesliga-Aufsteiger, zum SV Mattersburg. Die Burgenländer sind in starker Form, auch wenn man die Aufstiegsparty am Freitag in Linz noch nicht feiern konnte. Ein 2:2 war zu wenig um es rechnerisch zu verhindern, dass der LASK die Burgenländer noch einholt. Lustenau dagegen konnte sich in Hartberg mit einem 1:3 warm schießen. Sollten die Vorarlberger beim Tabellenführer gewinnen wären auch sie vom Abstiegsgespenst befreit, denn dann wären es drei Runden vor Schluss neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. (Anm.: sollten Hartberg und Horn verlieren)
FC Liefering - KSV 1919
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Kapfenberg muss nach Liefering. In der Hinrunde konnte dieses Duell zweimal vom FC Liefering gewonnen können. Im ersten Spiel der Rückrunde ging das Duell mit 3:2 an den KSV, doch ein Auswärtsmatch in Grödig gegen diese Wundertüte ist nie leicht zu bestreiten, auch wenn die Jungbullen momentan in einem Formtief stecken. Drei Spiele ohne Sieg, eine echte Rarität für Peter Zeidler als Bullendompteur. Kapfenberg dagegen hat gegen Horn wieder Selbstvertrauen getankt. Man konnte ein 0:2 noch in einen 3:2 Heimsieg verwandeln. Liefering muss jedenfalls wieder einmal gewinnen um weiter im Kampf um den Erste Liga-Meisterteller dabei zu bleiben!
SV Horn - LASK
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Rechnen die Linzer noch oder haben sie den Aufstiegstraum in dieser Saison schon begraben? Nach dem glücklichen 2:2 Ausgleichstreffer durch Florian Templ in der Nachspielzeit gegen den SV Mattersburg am Freitag ist der Aufstieg noch möglich, dazu müsste der LASK alle seine Spiele klar gewinnen, während Mattersburg alle Spiele verlieren müsste. Es ist zwar unwahrscheinlich, doch im Fußball sind Überraschungen fast an der Tagesordnung. Der LASK muss mit dem SV Horn jedenfalls zuerst seine eigene Pflicht erledigen. Keine leichte Aufgabe, denn die Niederösterreicher leiteten die Entlassung von Karl Daxbacher in die Wege als man auswärts auf der Gugl ein 1:1 holte. Danach setzte sich der Negativlauf der Linzer weiter fort. Horn auf der anderen Seite braucht dringend Punkte um sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen. Eine Ausgangslage die Spannung verspricht!
