FC Gleisdorf: Die Solarstädter präsentieren mit Thomas Böcksteiner neuen Trainer!

Der FC Gleisdorf 09 hat einen neuen Trainer gefunden: Wie der Verein vermeldete ist Thomas Böcksteiner der Nachfolger des vor ein paar Wochen entlassenen Thomas Raffl. Der 46-Jährige war zuletzt beim SK Sturm Graz tätig und kommt mit viel Erfahrung im Jugendbereich in die Solarstadt. Böcksteiner wird erstmalig im neuen Jahr in der Regionalliga Mitte auf der Trainerbank Platz nehmen, bis dahin betreut weiterhin Mag. Klaus Genser die Gleisdorfer KM.

Tätigkeiten im Jugendbereich vom GAK und Sturm

Die letzten 18 Jahre war Thomas Böcksteiner als Trainer und Leiter in den Fußballakademien des GAK und der AKA Steiermark-Sturm Graz tätig. Mit kurzen Abstechern in den Erwachsenenbereich arbeitete er mit den größten Talenten der Steiermark und durfte diese begleiten. 2005/2006 wurde er beispielsweise österreichischer Meister mit der GAK U15, dem bisher einzigen Meistertitel einer steirischen Akademie. Bei drei Weltmeisterschaften von Nachwuchsakademien (U18) schauten für den österreichischen Vertreter drei dritte Plätze (unter 25 Nationen) heraus. Viele namhafte Spieler arbeiteten mit ihm. Er besitzt die höchste Trainerlizenz, die UEFA Pro-Lizenz. Mit dem Engagement in Gleisdorf freut sich Böcksteiner auf eine Veränderung und auf einen Verein mit viel Potential. Der Akademie Steiermark-Sturm Graz wird er als sportlicher Leiter Stv. erhalten bleiben.

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Böcksteiner soll kriselnde Gleisdorfer wieder in die Spur bringen.

Aufstieg nicht mehr komplett ausgeschlossen

Der FC Gleisdorf glaubt mit dieser Entscheidung den Grundstein für den weiteren sportlichen Erfolg des gesamten Vereines gelegt zu haben. Böcksteiner hat mit seiner höchsten Trainerqualifikation, seiner großen Routine als Trainer und auch internationalen Erfahrungen bei vielen Hospitationen (wie z. B. Manchester United, Liverpool etc.) den Vorzug vor anderen Kandidaten erhalten. Er wird durch sein hervorragendes Netzwerk am Spielersektor gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Gerald Kainz (mit dem er auch schon beim GAK zusammengearbeitet hat) den einen oder anderen namhaften Spieler nach Gleisdorf holen. Mit dieser Entscheidung sind die kurzfristigen Ziele des FC Gleisdorf im Frühjahr noch den ÖFB-Cup Platz zu erreichen und auch die Integration des eigenen, sehr guten Nachwuchses in den Kampfmannschaftsbereich vorbereitet. Langfristig will man durch diese Entscheidung auch einen Aufstieg in die Bundesliga nicht ausschließen, zumal der FC Gleisdorf in einem lizenztauglichen Stadion spielt.

Foto: Richard Purgstaller