St. Anna reagiert auf schwachen Herbst und präsentiert vier Neuzugänge

Der USV St. Anna am Aigen beendete die Hinrunde in der Regionalliga Mitte auf dem neunten Tabellenplatz. Man holte 20 Punkte und dürfte damit wohl alles andere als zufrieden sein. Immerhin gingen die Südoststeirer mit ganz anderen Ambitionen in die Saison, spielte man doch in den vergangenen Spielzeiten immer eine Rolle um die Top-Plätze. Im Frühjahr soll Einiges anders werden, wie Trainer Alois Hödl im Gespräch mit LIGAPORTAL sagt. 

Pollhammer

"Unser Ziel ist eine Verbesserung in mehreren Bereichen. Wenn das gelingt, schaut wohl auch eine Verbesserung in der Tabelle heraus", lässt sich Coach Hödl beim Gespräch mit LIGAPORTAL kein klares Ziel herauslocken, betont aber, dass der Herbst alles andere als nach Wunsch verlaufen ist. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, was einerseits sehr positiv ist, andererseits aber Leistungsschwankungen bringt, die man sich in der Regionalliga nicht leisten kann. Das ist im Verein jedem bewusst geworden. weswegen wir auch reagieren konnten", sagt Hödl weiter. 

Vier neue Gesichter

Wie dieses Reagieren aussieht? Bei den Südoststeirern gibt es vier neue Gesichter im Frühjahr. Mario Pollhammer für das zentrale Mittelfeld, Patrick Wiesenhofer für den Sturm, Vedran Vinko für die Außenbahn und Aljaz Ploj für die linke Verteidigungsseite stoßen zum Verein. Außerdem gibt es mit Roman Suschetz einen neuen Tormanntrainer. "Ich denke, dass wir mit den vier neuen Spielern jedenfalls ein ganz anderes Gesicht zeigen werden können", so Hödl, der mit seiner Mannschaft erst am Wochenende aus dem Trainingslager in Kroatien zurückgekehrt ist. Er ist zufrieden mit dem Trainingslager und der Vorbereitung. "Das hat sehr gut ausgesehen. Die Burschen haben auch in der Pause super gearbeitet und werden im Frühjahr Gas geben", sagt der Trainer. 

Und wie schaut es jetzt wirklich mit den Zielen aus? "Langfristiges Ziel ist es, junge Spieler aus der Region in die Regionalligamannschaft integrieren zu können. Dieses Ziel verfolgen wir weiter. Klar ist aber auch, dass wir aus der Region der Tabelle schnell wegwollen. Ich bin davon überzeugt, dass uns das gelingen wird", so Hödl.