SAK Klagenfurt nach Jagodic-Rücktritt im Umbruch - bekannter Abwehrspieler verpflichtet

Nach einer starken Hinrunde mit 25 Punkten erreichte die Mannen vom SAK Celovec in der Rückrunde der Regionalliga Mitte nur noch die halbe Punktausbeute. Der Klassenerhalt hingegen wurde erneut souverän gestemmt. Für die nächsten Wochen ist in der Kärntner Landeshauptstadt ein Umbruch geplant. Nach dem Rücktritt von Cheftrainer Alois Jagodic wird derzeit mit einem Nachfolger verhandelt, ein erster Neuzugang steht bereits fest.

 

 
 

Eine Ära geht zu Ende

Mit dem vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Rücktritt von Alois Jagodic geht in Klagenfurt eine äußerst erfolgreiche Ära zu Ende. Der Trainer-Sir war zuletzt seit 2009 fünf Jahre beim Kärntner Regionalligisten engagiert. Ihm gelang es in dieser Zeit den SAK weiter in der dritthöchsten Spielklasse zu etablieren

In Klagenfurt verhandelt man, wie der Sportliche Leiter Igor Ogris ausführt, bereits mit möglichen Nachfolgerkandidaten. "Vollzug können wir noch nicht melden, es wird sich aber in den nächsten Tagen entscheiden!" Wenn der neue Trainer erstmal gefunden ist, kann man in Klagenfurt auch mit den Kaderplanungen für die neue Spielzeit beginnen.

Isopp kommt aus Villach

Eine brandheiße Transferaktie wurde aber bereits gelöst. Johannes Isopp, als sicherer Abwehrspieler in der ganzen Liga bekannt und geschätzt, kam vom Absteiger Villacher SV nach Klagenfurt. Er soll die (nach dem Stadtrivalen Austria) anfälligste Defensive der Liga stabilisieren. Im Schnitt mussten die Kärntner 2,1 Gegentore pro Spiel hinnehmen, genau hier scheint man den Hebel anzusetzen. Isopp spielte in der Saison 2009/2010 bereits für den SAK. In der letzten Saison erzielte er als Abwehrspieler immerhin zwei Tore für den VSV.

Die Ziele sind, vorbehaltlich der noch nicht abgeschlossenen Kaderplanung, im Groben bereits definiert. "Wir wollen natürlich eine gute Rolle spielen in der Liga. Das wollen wir immer. Vor allem zuhause wollen wir den Fans einen super Fußball zeigen. Ein bestimmter Tabellenplatz ist nicht wirklich das vorrangige Ziel. Wir wollen in der Liga bleiben und die Großen ein wenig ärgern!", führt Ogris aus.

Foto: Richard Purgstaller (RIPU) 

 

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