Rückkehrer SC Weiz will mit neuem Quartett im oberen Mittelfeld der Tabelle landen

Der SC Weiz, seines Zeichens überlegener Meister der steirischen Landesliga 2013/14, kehrt zurück in die Regionalliga Mitte. Für das Comeback in der dritthöchsten Spielklasse hat man sich ambitionierte Ziele gesetzt. Die spielerisch äußerst begabte Truppe wurde im Sommer mit bis dato vier Neuerwerbungen gezielt verstärkt und könnte auch eine Liga höher eine gute Rolle spielen. Mit einem der neuen Gegner hat man noch eine alte Rechnung offen.

 

 

 

Weiz lässt die Floskeln beiseite

Die abgelaufene Spielzeit war aus Sicht des SC Weiz eine Aneinanderreihung von Superlativen. Man holte in 30 Spielen ganze 21 Siege und neun Remis. Nicht ein einziges Mal musste die Hölzl-Elf als Verlierer vom Platz gehen. Die Prädikate "beste Abwehr" sowie "beste Offensive" verstehen sich da fast schon von selbst. Verfolger Gleisdorf konnte am Ende um ganze elf Punkte auf Distanz gehalten werden.

Entsprechend setzt man sich verständlicherweise auch eine Etage höher ehrgeizige Ziele. Man spricht nicht etwa defensiv vom zu erreichenden Klassenerhalt. "Wir wollen uns so zwischen den Rängen fünf und acht einquartieren. Wir haben eine spielerisch starke Truppe, die im Prinzip bis auf die Neuerwerbungen unverändert geblieben ist!", führt Sektionsleiter Johann Kreimer aus.

Eine alte Rechnung...

Bei zwei fix festehenden Abgängen konnte man bis dato vier neue Spieler holen. So kommen vom Ligakonkurrenten SV Allerheiligen die Stammspieler Robert Kothleitner und Georg Grasser sowie Christopher Feiner von Stegersbach aus der Regionalliga Ost. Mit Gregor Grubesic konnte man zudem ein vielversprechendes 21jähriges Talent von Deutschlandsberg verpflichten. Letzterer erzielte 21 Tore in der abgelaufenen Saison der steirischen Landesliga. Matthias Prödl und Thomas Raser werden den Verein hingegen verlassen.

Am meisten freut man sich laut Kreimer über die Publikumsmagneten, die für ein volles Haus in Weiz sorgen werden. Auf einen Gegner freut man sich dabei besonders. "Der SV Lafnitz ist ein absoluter Zuschauermagnet, egal ob daheim oder auswärts. Zudem haben wir im Jahr davor gegen sie den Titel verloren!", erinnert sich der Sektionsleiter des SC Weiz nur allzu gut.

Gegen den SC Weiz war in der abgelaufenen Saison in der höchsten Liga der Steiermark absolut kein Kraut gewachsen. Gut möglich also, dass der SC Weiz auch eine Klasse höher auf dieser Erfolgswelle weiterschwimmen kann.

Foto: Richard Purgstaller (RIPU) 

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