Gerechtes Remis zwischen St. Florian und den Sturm Amateuren

Die Union T. T. I. St. Florian kam am Freitagabend gegen die SK Puntigamer Sturm Graz Amateure nicht über ein mageres 1:1 hinaus. Damit warten die Florianer schon seit drei Runden auf einen Sieg. Beide Treffer in einer eher verhaltenen Partie fielen in der zweiten Halbzeit. Für die Hausherren traf Thomas Zemann, für die Gäste netzte Dean Maric. Dennoch schiebt sich die Elf von Trainer Wilhelm Wahlmüller mit diesem Unentschieden um zwei Plätze nach vorne und rangiert als Vierter im Vorderfeld. Sturm war und ist Tabellenvierzehnter.

Sturm steht von der ersten Minuten an hinten sicher und spielt diszipliniert. Die Anfangsphase gehört ganz klar den Steirern, wobei es zu keinen zwigenden Tormöglichkeiten kam. Nach etwa 20 Minuten bekamen die Hausherren die Partie aber besser in den Griff. In der 26. Minute bleibt den rund 250 Zusehern der Torschrei im Halse stecken. Zemanns Schuss kracht an die Querlatte. Den Nachschuss bringt Franz Thomas Mitterndorfer nicht im Tor von Schlussmann Florian Schögl unter. Nur wenige Augenblicke später wieder eine gute Möglichkeit für die Wahlmüller-Elf. Schögl ist nach einem Flankenball aber zur Stelle. Nach 45 Minute pfeift Schiedsrichter Alexander Stossier zur Pause.

St. Florian wird noch stärker

Die Gastgeber kommen besser aus der Kabine und machen dort weiter, wo man in Halbzeit aufgehört hatte. Wieder ist es Zemann, der den Ball per Kopf aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringt. Wie so oft ist es dann eine Standardsituation, die zum verdienten 1:0 führt. Zemann wird im Strafraum gelegt und verwandelt den Elfmeter. Die Sturm Amateure lassen sich aber nicht davon beeindrucken. Vier Minuten darauf steht es 1:1. Nach einem Lochpass auf Dean Maric, ließ sich die Nummer 11 nicht zwei Mal bitten. Der Ausgleich der Grazer nach knapp 70 Minuten. Die Jungblackies riechen plötzlich Lunte, doch es bleibt beim 1:1. St. Florian kann in der Schlussphase nicht mehr zulegen und muss sich mit einer Punkteteilung vor eigenem Publikum gegen den nunmehrigen Tabellenvierzehnten begnügen.

von Redaktion

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