Regionalliga Mitte: Vorschau Runde 3
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Kaum hat die Saison begonnen, steht auch schon wieder die 3. Runde der Regionalliga Mitte auf dem Programm. Der Spieltag bringt wieder ordentlich Brisanz mit sich, unter anderem wartet das Steirer-Derby zwischen Lafnitz und Kalsdorf auf uns. Weiters interessant wird das Duell zwischen den bisher noch sieglosen Villachern und den jungen Wolfsbergern. Auf ligaportal gibt es wie gewohnt eine Vorschau zu allen acht Begegnungen.
ASV Allerheiligen - Sturm Graz II
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Einen Auftakt nach Maß legten die SK Puntigamer Sturm Graz Amateure hin. Auch im zweiten Spiel der neuen Regionalliga Mitte-Saison feierte die Truppe von Trainer Markus Schopp einen vollen Erfolg. Mann des Spiels war Anel Kocijan, der erstmals seit fast einem Jahr wieder in einem Pflichtspiel netzte. Das Grazer Betreuerteam Markus Schopp/Günther Neukirchner/Roland Goriupp kommt mit der stärksten Mannschaft in die Festung und will den Siegeslauf fortsetzen. Die bekanntesten Spieler von Sturm sind: Johannes Focher, David Schloffer, Ervin Bevab, David Schnaderbeck, Marc Andre Schmerböck, Anel Kocijan. Der SV Allerheiligen spielte zuletzt ein ganz starkes Steirerderby in Kalsdorf. "Bis auf die ersten 15 Minuten hatten wir die Partie voll im Griff und auch Chancen auf mehr Tore", sag Teamleiter Rainer Rothdeutsch. "Das 1:1 spiegelt nicht den Spielverlauf wider, zudem war der Elfmeter gegen uns ganz klar ungerechtfertigt. Gegen die Sturm Amateure müssen wir sehen, dass wir an die Leistung anschließen können, dann ist einiges möglich. Wir gehen gegen jeden Gegner aufs Feld, um zu gewinnen." Georg Grasser ist wieder dabei, Andrej Prejac fehlt weiter verletzungsbedingt.
SK BMD Vorwärts Steyr - FC Blau-Weiß Linz
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Eines ist sicher: An einer Spielgenehmigung wird es am kommenden Freitag beim traditionsreichen OÖ-Derby zwischen Vorwärts Steyr und BW Linz nicht fehlen. Die Vorfreude in beiden Fanlagern ist riesig, ein enormer Zuschaueransturm ist zu erwarten. In Steyr zeigt man sich vom Auftakt in die neue Saison zufrieden, Trainer Kensy hofft nach einem 1:0 über Wallern und einem 0:1 in Pasching noch auf eine bessere Torausbeute. Bei den Linzern stellt sich die Frage, inwieweit die Spieler die Vorfälle rund um die Lafnitz-Partie bereits verdaut haben. Sportlich verlief der Saisonstart mit einem Auswärtssieg in Allerheiligen in jedem Fall positiv. Ein Favorit ist für das große Derby aber kaum auszumachen. Daran ändert auch das bislang letzte Duell der beiden Teams nichts, das die Blau-Weißen im Februar 2012 mit 3:0 für sich entschieden. Damals ging es allerdings nicht um Punkte - ganz im Gegensatz zum Duell am Freitag.
LASK - SK Austria Klagenfurt
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Das große Schlagerspiel steigt auf der Linzer Gugl, wo Meister LASK Herausforderer Austria Klagenfurt empfängt. Beide Teams starteten optimal in die Saison, holten das Punktemaximum. Die Linzer überzeugten zuletzt beim 4:0-Auswärtserfolg gegen Austria-Stadtrivale SAK. Die Klagenfurter bezwangen Kapfenberg und St. Florian. Vor allem der Sieg gegen die Sängerknaben ist spätestens seit dem 0:0 der Florianer am Dienstagabend in Pasching doppelt hoch einzuschätzen. Dennoch geht die Prelogar-Elf als Außenseiter in die Begegnung. Für die Mannen von Karl Daxbacher ist es das erste Liga-Heimspiel der neuen Saison. Geht es nach den Stahlstädtern, soll die Erfolgsserie vor eigenem Publikum auch in der aktuellen Spielzeit fortgesetzt werden. Musste man doch im vergangenen Jahr keine einzige Pleite in der Heimat einstecken. Dennoch ist Vorsicht angesagt. Denn die Austria reist nicht nur mit breiter Brust nach Oberösterreich - sondern auch mit Torjäger Poljanec, der die Gugl aus seiner Zeit bei BW Linz bestens kennt.
UVB Oberbank Vöcklamarkt - SAK Klagenfurt
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Den Saisonauftakt hatten sich die Verantwortlichen des SAK wohl anders vorgestellt. War man von Experten nach Platz drei in der Vorsaison und zwei Toptransfers im Sommer als Geheimfavorit gehandelt worden, finden sich die Kärntner nach zwei Runden auf dem letzten Platz wieder. Dennoch sollten die Vöcklamarkter den SAK keinesfalls unterschätzen. Zu hoch ist nach wie vor die Qualität im Kader der Klagenfurter, die auf Dauer wohl nicht in den aktuellen Tabellenregionen verharren werden. Auf Seiten der UVB könnte indes die Brust kaum breiter sein. Mit zwei Siegen gelang den Oberösterreichern ein perfekter Start. Die Neuzugänge scheinen früh eingeschlagen zu haben, Neo-Trainer Ruttensteiner dürfte die richtige Mischung gefunden haben. Auf Grund der aktuellen sportlichen Situation der beiden Klubs gelten die Vöcklamarkter sogar als leichter Favorit. Zumal die UVB nach der Niederlage beim SAK in der ersten ÖFB Cup-Runde noch eine Rechnung offen hat.
Villacher SV - RZ Pellets WAC Amateure
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Der etoxx VSV trifft am Samstagabend im Kärntner Derby vor eigenem Publikum auf Aufsteiger WAC Amateure. Für beide Vereine gilt das Gleiche: Es steht Wiedergutmachung auf dem Programm. Für beide Teams setzte es zum Start jeweils zwei Niederlagen. Villacher verlor gegen Sturms Amateure und gegen Vöcklamarkt, die Wolfsberg zogen gegen Vöcklamarkt und LASK Linz den Kürzeren. Damit ist der Fehlstart in die Saison auf beiden Seiten perfekt und drei Punkte an diesem Wochenende sind fast schon Pflicht, will man sich nicht selbst unnötig unter Druck setzen. Die Villacher sind zu Hause gewiss in der Favoritenrolle. Jetzt müssen die Mannen von Trainer Peter Hrstic dieser Rolle nur noch gerecht werden. Für den VSV ist es übrigens das erste Heimmatch der noch jungen Saison. Die Heimpremiere möchte man keinesfalls verpatzen. Eine Niederlage kassieren wollen aber auch die Wolfsberger Wir erwarten eine spannende Partie.
Kapfenberger SV Amateure - Pasching 16 U9
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Klar verteilt sind die Rollen im Duell zwischen den KSV Amateuren und dem FC Pasching. Die Oberösterreicher sind im Duell mit den Jungfalken haushoher Favorit. Alles andere als ein klarer Erfolg für die Gäste wäre eine Riesenüberraschung. Auch die direkte Bilanz spricht klar für den den Cup-Sieger und Europa-Cup-Starter. Den Kapfenbergern gelang in den letzten drei Begegnungen mit den Oberösterreichern neben der Tatsache, dass man drei Mal verloren hat, nicht einmal Treffer. Zuletzt verlor man in Pasching sang und klanglos mit 0:3. Diesmal wollen die Kapfenberg, die wieder einmal neuformiert sind und auf einen neuen Trainer setzen, aber die Punkte zu Hause behalten. Die Gastgeber sind fast schon dazu verdammt, einen oder drei Punkte einzufahren, will man nicht schon nach zwei Runden, in denen man zwei Niederlagen kassierte, unter Druck geraten. Eines ist jedenfalls klar: Am Schirmitzbühel im Waldstadion ist vieles möglich. Ob es auch für Punkte gegen Pasching reicht, bleibt vorerst abzuwarten. Die Kapfenberger brauchen in jedem Fall einen sehr guten Tag.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Das zweite Oberösterreich-Derby der dritten Runde geht in St. Florian über die Bühne. Die Sängerknaben sammelten am Dienstagabend beim vorgezogenen Viertrundenduell mit dem FC Pasching Selbstvertrauen, holten ein überraschendes 0:0 im Waldstadion. Trotz der zahlreichen Neuzugänge scheint die Mannschaft bereits frühzeitig zu harmonieren, die neuen Akteure entpuppten sich fast durchgehend als echte Verstärkungen. Selbstvertrauen sammeln konnte aber auch Gegner Wallern. Die Hausruckviertler fegten am vergangenen Wochenende die KSV Amateure mit 6:2 aus dem Stadion, entdeckten das Toreschießen für sich. Nach zahlreichen Verletzungssorgen in der Vorbereitung und den wenig berauschenden Testspielergebnissen Balsam für die Wallener Seele. Die Florianer wollen an ihre Leistung aus dem ersten Saison-Heimspiel anschließen, als man den SAK mit 3:0 bezwang. Der SVW peilt indes ein ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr an, als man die Sängerknaben auswärts mit 2:1 in die Schranken wies.
SV Licht Loidl Lafnitz - SC Kalsdorf
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Ein Steirer-Derby steht zum Abschluss der zweiten Runde in Lafnitz auf dem Plan. Der SV Licht-Loidl Lafnitz trifft auf den SC Copacabana Kalsdorf. Die Kalsdorfer konnten zuletzt nach einer Auftaktniederlage gegen Sturms Amateure gegen Allerheiligen zumindest einen Punkt holen, während Lafnitz unfreiwillig spielfrei hatte. Zwei Mal reiste der Aufsteiger zum Auswärtsspiel nach Linz und zwei Mal durfte nicht gespielt werden. Jetzt wartet man auf die Entscheidung des Verbandes. Man darf gespannt sein, wie die Lafnitzer von Trainer Christian Waldl die elendslange Busfahrt (insgesamt 16 Stunden) verdaut hat. Lieber hätten seine Mannen gespielt, als das man zwei Mal nach Linz gebrettert wäre. Mit Kalsdorf kommt nun ein noch nicht ganz in Tritt gekommener Gegner nach Lafnitz, allerdings ein umso gefährlicherer. Der Truppe von Trainer Christian Peintinger, der auf einige Hochkaräter des steirischen Amateur-Fußballs zurückgreift, wird irgendwann der Knoten platzen.
Redaktion
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