Seekirchen verliert gegen souveräne Wacker Innsbruck Amateure

Die siebte Runde der Regionalliga West bringt dem SV Seekirchen kein Glück. Nach dem Sieg in der letzten Runde gegen Dornbirn stehen die Mannen von Trainerduo Bojceski/Lapkalo wieder mit leeren Händen da. Die Wacker Innsbruck Amateure setzen sich souverän und ungefährdet mit 3:0 durch.

 

Man merkt hier von Beginn an, wer Herr im Haus ist. Die Seekirchner kommen nicht wirklich ins Spiel und Wacker hat von Beginn an Übergewicht was den Ballbesitz betrifft. Die Tiroler wirken immer einen Schritt schneller. Seekirchen verzeichnet eine Topchance durch Matscher, der den Ball im 1:1 nicht am Innsbrucker Schlussmann Sebastian Pointner vorbeibringt. Die Innsbrucker verzeichnen neben einigen Hochkarätern noch einen Lattenkopfball kurz vor dem Halbzeitpfiff. So geht es mit einem eher schmeichelhaften 0:0 aus Sicht der Seekirchner in die Pause. „Mit dem Halbzeitstand waren wir eigentlich zufrieden, mit der Leistung nicht wirklich", analysiert Seekirchen's Mario Lapkalo die dürftige Leistung im ersten Durchgang

Wacker stets Herr der Lage

Die ersten Minuten plätschert das Spiel am Innsbrucker Tivoli dahin, dann gibt es einen Doppelschlag der Hausherren und das Spiel ist eigentlich entschieden. Beide Male sieht die Seekirchener Defensive nicht gut aus. Das 1:0 für Wacker erzielt Marco Hesina per Kopf nach einer Flanke von der rechten Seite. Das 2:0 fällt komplett deckungsgleich – wieder Flanke von rechts und Hesina ist per Kopf zur Stelle. Seekirchen findet keine Mittel um gefährlich zu werden. Das 3:0 war dann sinnbildlich für die Leistung der Flachgauer am heutigen Tag. Ein eigentlich ungefährlicher Weitschuss wäre rund sieben Meter neben das Tor gegangen, nur stand dort ein Wacker-Spieler auf den die Hintermannschaft vergessen hat und der schießt ein zum 3:0-Endstand. Jetzt kommt Seekirchen zwar etwas besser ins Spiel, was dem Nachlassen der Wacker Amateure zuzuschreiben ist. Wirklich gefährlich wird der SVS aber nicht mehr und man hat nie das Gefühl, dass Wacker wackeln würde. „Beim 2:0 stehen drei 1,90 m Abwehrspieler hinten und Hesina kommt zum Kopfball, mehr muss man zur heutigen Leistung nicht sagen, das 3:0 hat dann genau zum Spiel gepasst", nimmt des Lapkalo eher locker.

Die Besten bei Seekirchen: O'Connor.