Nullnummer zwischen den Altach Amateuren und Reichenau

Die SVG Reichenau hat in der siebenten Runde der Regionalliga West das dritte Remis erreicht – Sieg ist auch bei den SCR cashpoint Altach Amateuren keiner gelungen. In einem vom starken Regen in der zweiten Hälfte beeinträchtigten Spiel geht die Punkteteilung wohl in Ordnung – der Punkt hilft aber den Altach Amateuren sicher mehr weiter. Reichenau könnte den Anschluss an das restliche Feld verlieren und trägt weiterhin die rote Laterne.

 

 

Danijel Gasovic mit Lattentreffer

Die Altach Amateure sind zunächst die bessere Mannschaft. Zwei gute Schüsse auf das Tor der Gäste und vor allem ein Lattentreffer von Danijel Gasovic in der 17. Minute sind die Ergebnisse dieser Überlegenheit. Nach und nach kommen aber die Gäste besser ins Spiel, Reichenau hat knapp vor der Pause eine gute Möglichkeit in Führung zu gehen. In Hälfte zwei setzt starker Regen ein, die Partie wird zur Wasserschlacht. Zunächst ausgeglichen, aber Reichenau bekommt in Folge die Oberhand. Patrick Steinkellners Schuss in der 58. Minute kann der ausgezeichnete Goalie Altachs, David Stemmer, glänzend parieren. Es bleibt am Ende beim 0:0, wobei die Altach Amateure mit dem einen Punkt sicherlich besser leben können. Reichenau hat allerdings mit dem einen Punkt eine lange Serie von Niederlagen beendet.

 

Werner Grabherr, Trainer SCR cashpoint Altach Amateure: „In der ersten Halbzeit waren wir in Summe sicher die bessere Mannschaft, speziell die ersten zwanzig Minuten waren sehr gut. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel durch den starken Regen negativ beeinflusst. Es sind bereits richtige Pfützen am Platz gestanden. Am Beginn der zweiten Hälfte hatten wir Möglichkeiten, den Punkt hat uns aber vor allem unser Goalie festgehalten. Aufgrund des Spielverlaufs ein verdientes Remis.“

 

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Grundsätzlich war es meiner Meinung nach ein gerechtes Unentschieden. Altach hat in den ersten zwanzig Minuten den Ton angegeben. Mit Fortdauer der Partie haben wir aber das Spiel im Griff gehabt und auch die eine oder andere Möglichkeit heraus gespielt. Wir waren aber dem Tor sicherlich näher als Altach. Schlussendlich müssen wir aber nach vier Niederlagen auch mit einem Punkt zufrieden sein. Altach und Reichenau sind meiner Ansicht nach zwei Teams die sich ziemlich auf Augenhöhe befinden – da kann man gewinnen, aber auch verlieren. Der Schiedsrichter hat zwar keine großen Fehlentscheidungen getroffen, Kleinigkeiten hat er aber eher gegen uns gepfiffen – das war nicht sonderlich angenehm.“